Das Humanistische Gymnasium: Organ des Gymnasialverein, Bände 9-11C. Winter, 1898 |
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Beliebte Passagen
Seite 30 - Die Stätte, die ein guter Mensch betrat, Ist eingeweiht; nach hundert Jahren klingt Sein Wort und seine Tat dem Enkel wieder.
Seite 56 - Schulkindern haben noch nicht zu einem abgeschlossenen Urtheil hinsichtlich ihrer praktischen Verwerthbarkeit für die Schule geführt. Zur weiteren Förderung dieser Frage empfehlen sich fortgesetzte, gemeinsam von Aerzten und Schulmännern auszuführende Versuche, denen üherall die thatsächlichen Verhältnisse des Unterrichts zu Grunde zu legen sind.
Seite 32 - Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß, in Breit und Länge, So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an.
Seite 146 - Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens, °"und wir haben geglaubt und erkannt, daß du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Seite 144 - Vor jedem steht ein Bild des, was er werden soll. Solang er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.
Seite 30 - Biographie zu sein, den Menschen in seinen Zeitverhältnissen darzustellen und zu zeigen, inwiefern ihm das Ganze widerstrebt, inwiefern es ihn begünstigt, wie er sich eine Welt- und Menschenansicht daraus gebildet, und wie er sie, wenn er Künstler, Dichter, Schriftsteller ist, wieder nach außen abgespiegelt.
Seite 32 - Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden. Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks...
Seite 68 - Es giebt nicht blofs feste Resultate der Forschung, sondern geht auch überall auf die wissenschaftlichen Streitfragen ein, und dies in einer Weise, die ebenso den gebildeten Laien, wie den werdenden oder gewordenen Fachmann...
Seite 124 - Das Gymnasium hat nicht das Recht, sondern die Pflicht, für akademische Studien die allgemeine Vorbildung zu geben und ist mit Rücksicht auf diesen Zielpunkt organisiert.
Seite 63 - Es ist nichts schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als die Schüler allenfalls wissen sollen. Wer andere lehren will, kann wohl oft das Beste verschweigen, was er weiß, aber er darf nicht halbwissend sein.