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al lein gsün - digt an

dir,

vor dir hab ich übels

ge- than,

2

in dei nen Wor- ten wir = stube - stahn, so man dich

Rechts er - fu chet.

Wackernagel bringt den Text aus: „Teutsch Kirchenampt mit lobgesengen vnd götlichen psalmen. Getruckt zu Straßburg 1525"; später steht das Lied mit der Dorologie im Augsburger Gesangbuch 1533. Einen etwas abweichenden Tert hat das V. Bapst'sche Gesangbuch 1545. Ein gewisser Matth. Greiter wird im großen Straßburger Gesangbuch 1560 als Verfasser genannt. Die Melodie ist vermuthlich auch von Greiter, der zuerst Mönch und später Musiker in Straßburg war († 1550). (Näheres bei Fischer a. a. O. S. 168.) In katholischen Gesangbüchern habe ich das Lied weiter nicht vorgefunden.

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wie auch kein Engel außer - kohrn, der mir auß Nö- then hel - ffen kan,

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Wor-ten wirst be-stan, so man die re de richtet.

3) Das V. Bapst’sche Gesangbuch hat noch die Note d.

Das Lied habe ich nur noch in protestantischen Gesangbüchern vorgefun den. In den ältesten Drucken erscheint es anonym. So in einem Einzeldruck. Nürnberg bei Wachter (vor 1540), im Magdeburger Gesangbuch 1542, im V. Bapst'schen Gesangbuche 1545, im Straßburgischen 1545. Dagegen wird in dem großen Straßburger Gesangbuch 1560 ein gewisser C. Humbert und in dem kleinen bei C. Acker 1568 erschienenen Büchlein Conrad Hubert als Verfasser genannt. Andere (Olearius, Ev. Liederschap III, 36) schreiben es dem Joh. Schnesing (Chiomusus) zu. (Näheres hierüber bei Fischer a. a. D. S. 34; Wackernagel Kirchenlied III, S. 174 ff.; Rambach, Anthologie II, S. 90.)

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Seynd fau-le Wah - ren, Vol-ler grosser Ge- fah-ren, Seynd vol-ler Wuft.

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Thu Buß: gehst sonst ver- loh - ren; Fewr vnd Flamm dir geschwoh - ren.

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Ach! mit sein Pfei-len Möcht dich der Todt üb(e)r-ei- len Su-la-mi- tis!

Su la mi- tis! Greiff zur Buß ohn ver

- wei- len.

Melodie eines italienischen Volksliedes. Jm, Paradys der Gheestelycke en Kerckelycke Lof-Sangen (1621) 1638" steht die obige Weise zu dem Texte: Sulamite keert weder" mit der Ueberschrift op de wyse: ,,Amarillida bella".

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Die stehen im Nordstern, im Paradys nicht; dagegen findet sich hier folgende Variante:

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No. 270.

Thu auff, du auff du schönes Blut.

Trupnachtigall 1649; Rheinselsisches Gsgb. 1666; Nordstern 1671; Brauns Echo 1675.

Thu auff, thu auff__du schönes Blut, Sich Gott zu dir wil
Sünder greiff nun Herz vnd mut,

Hör auff die sünd zu

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Die Melodie steht in, Nordstern 1671" zu dem Liede: „Wach auff zum Heil o Mensch wach auff" und im Münster'schen Gesangbuche 1677 zu dem Texte Steht auf ihr Todten allzumahl“.

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Herr zu oren nym.

Ein gehstlich Bitlied gezogen aus den Psalmen, Verba mea auribus 2c.

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O heylger Gott erbarm dich mein.

Ein geystlich Bitlied gezogen aus dem Psalmen, Miserere mei deus 2c.

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Text nach Wackernagel von Caspar Querhamer. Vgl. I. Band von Meister, S. 53.

No. 273.

Auß heryem grundt schrey ich zu dir.

Ein gehstlich Bitlied gezogen aus dem Pfalmen, De profundis clamaui ad te dom. (K. II, 618; W. V, 1167.)

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Auß herzen grundt schrey ich zu dir.

Ein ander Geistlich bittlied vmb vergebung der sünden vnnd trost des gewissens, aus dem 129. Psalm, De profundis, auff die weiß Verba mea auribus oder:

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