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No. 432.

NVn singet all mit reichem schall.

Oster Rueff von S. Thoman.

(K. I, 240.)

Beuttner (1602) 1660; Corner 1631.

£3

NVn fin get all mit rei chem schall, Ein schö - nes Lob

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Die Melodie hat Aehnlichkeit mit den Liedern „Freu dich du Himmelskönigin“ und „Königin im Himmel". Vgl. No. 9 und 10.

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an,

Der aller Welt ein Tröster ist, den wölln wir ruffen an. Corner (1631) hat das Lied ohne Melodie.

No. 435.

In Gottes Namen so wöllen wir fahren.
Ingolstatt Rueff von Gotts Leichnamb.

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ei- nem Ackermann, Vnd der vns den Acker thuet meh-ren,

Gott

=

sen vnd lehren.

Vat-ter, Sohn, hei - li - ger Geist, Der wöll vns wei Die Melodie, welche bei Wackernagel IV, 1553 zu diesem Rufe angegeben wird (Dreiliederdruck, Nürnberg durch Friedrich Gutknecht) „Im thon, die Welt die hat einen thumen mut“ ist nicht die obige. (Vgl. Böhme No. 82a.)

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Der Text steht auch bei Corner 1631, mit der Angabe „Im Thon: Singet zu Gott mit Lobesschall". Vergleiche diese Melodie im I. Bande No. 268, ferner das Lied „Von deinetwegen seynd wir hie“ No. 180 in diesem Bande.

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Mitt gott so wöln wir fangen an.

Die historia vom reichenn man vnd armen Lazaro, Lucae am 16. capittel beschriben, Durch Joan. Koler in villen verßen corrigirt, vnd mehr alß halben thail augirt, in folgender Melodia zueßingen.

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vnß Lu - cas_be-schribn hat than, O junď - frau muetter Ma - ri - a.

Papierhandschrift früher im Besiße von Clemens Brentano, jest Ph. Nathusius angehörend. Siehe Seite 50.

In anderer Form steht der Ruf in „Schöne Christliche Creuß vnd Kirchen Gesänger", Straubing 1615: „So wöllen wir aber heben an zu singen von einem armen Mann“ 2c. und bei Corner 1631: „Es war einmal ein reicher Mann, mit Sammet vnd Seyden angethan" 2c.

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=

Reicher Mann, mit Sam-met vnd Sey - den an ge than.

Auch in protestantischen Gesangbüchern finden sich Lieder gleichen Anfanges (W. III, 206; IV, 124), die aber auch nur diese Zeilen mit dem unsrigen gemein haben.

Anhang.

Mehrstimmige Lieder.

1) 6 Lieder aus dem ersten mehrstimmigen katholischen Gesangbuche, welches folgenden Titel führt:

Catholisches Gesangbuch Auß vnterschiedlichen, von der Römischen Catholischen Kirchen approbierten Gesangbüchern, von allerley Tugentgefäng vnnd Bußpsalmen colligirt, welche in Processionibus, Creußgängen, Wallfahrten bey der H. Meß, Predig vnd Kinderlehr zu gebrauchen. Sampt etlichen Lateinischen vnd Teutschen Hymnis oder Lobgesängen, auff Sonn- vnd fürnehme Festäg deß ganzen Jahrs, neben den gebreuchlichen Tonis Vespertinis, vnnd Lytania B. Mariae Virg: etc.

Mit 4 Stimmen componirt, in welchen der Discant allzeit führet den Choral. Durch Joann Degen Sacellanum ad D. Martini Bambergae. Getruckt zu Bamberg, durch Augustinum Crinesium. Anno 1628. Čum gratia & priuilegio Caes: Maiestatis.

2) 1 Lied aus dem Paradeißvogel, Ingolstatt 1613 (vgl. S. 31, No. 49). 3) 5 Psalmen zu 4 Stimmen von Goudimel aus dem Buche: Les Pseaumes mis en Rime Françoise par Clement Marot et Theodore de Beze. Mis en Musique à Quatre parties par Claude Goudimel. Par les heritiers de François Jaqui 1565 (vgl. S. 48).

4) 4 Psalmen zu 4 Stimmen von Conrad Hagius nach den Melodien des Ulenberg'schen Psalters aus dem Werke: Die Psalmen Dauids, Wie die hiebenor in allerlej art Reymen vnd Melodejen, durch Herrn Casparum Vlenbergium in Truck verfertigt, newlich abgeseßt, vnd allen anfangenden Schülern der Music zu dienst einfeltig mit vier Stimmen zugerichtet: Durch Cunradum Hagium Rinteleum, Dieser zeit des durchleuchtigen, Hochgeboren Fürsten vnd Herrn, Herrn Johans Wilhelmn, Herzogen zu Gülich, Cleue vnd Berg, Grauen zur Marck vnnd Rauenßberg, Herrn zu Rauenstein, 2c. Musicum. Werbet voll des Heiligen Geistes vnd redet vntereinander von Psalmen vnd Lob, vnd Geistlichen Gesengen, Singet vnd Lobsinget dem Herrn in ewren herzen. Ephes. 5. Gedruckt zu Düsseldorff durch Albert Buhß, im jahr nach Christi geburt, funffzehenhundert neun vnd achtzig. Andere Auflage 1606. (Vgl. I. Band von Meister, S. 44.)

5) 12 Lieder aus dem vierstimmigen Psalteriolum Harmonicum, 1642. (Vgl. S. 36, No. 81.)

Anmerkung. Die Zeichen und gelten nur für den nachfolgenden Accord. Diejenigen, welche frei über den Linien stehen, finden sich in späteren Ausgaben des französischen Pfalters (Herborn 1622 u. 1666); dagegen find die in () stehenden von mir hinzugefügt worden. Die geschwärzten Noten des Originals habe ich mit herübergenommen; fie zeigen nur eine ümkehrung des Rhythmus an: also do anstatt d

Dagegen habe ich die Ligaturen des Originals nur in der Auflösung mitgetheilt.

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