Naše doba, Band 5Jos. Laichter, 1898 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Avšak Bratří být býti církev církve Čechách Čechy české českého českých člověk dále daně dělnictva době dobře duše Faust filosofie Goethe jakožto Jednoty Jednoty bratrské jehož jenž jež jiných kdežto kněží konečně Kramskoj křesťan křesťanství kteří málo měl méně mill místo Mladočechů Mladočeši musí Musset může náboženství národa nás NAŠE DOBA naší našich neboť něco něm nemá německé nemůže nežli nichž nový nýbrž nyní obchodní opět ovšem Palacký patrně poměry poněvadž poslanci pouze práva právě právo Praze proč prof protestanté prý přece před přes příčině přímo psychologie říšské sám sněmu sobě sociální stále století strany pod obojí svět světa svůj svých svým školství školy Šlesvik tato těch těchto této též titan tohoto třeba učení učitelstva umění úplně věc věci větší více než vláda vlastně vše všecko všeho všech všechny všem vůbec vyučování vzdělání zároveň země zvláště zvláštní život
Beliebte Passagen
Seite 383 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
Seite 392 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Seite 481 - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!
Seite 392 - Empfind' ich nun. Du gabst zu dieser Wonne, Die mich den Göttern nah und näher bringt, Mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr Entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, Mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, Mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. Er facht in meiner Brust ein wildes Feuer Nach jenem schönen Bild geschäftig an. So tauml' ich von Begierde zu Genuß, Und im Genuß verschmacht
Seite 387 - Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan! Kannst du mich schmeichelnd je belügen, Daß ich mir selbst gefallen mag, Kannst du mich mit Genuß betrügen, Das sei für mich der letzte Tag! Die Wette biet ich!
Seite 390 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet; Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen.
Seite 387 - Rang gehör' ich nur. Der große Geist hat mich verschmäht, Vor mir verschließt sich die Natur. Des Denkens Faden ist zerrissen, Mir ekelt lange vor allem Wissen. Laß in den Tiefen der Sinnlichkeit Uns glühende Leidenschaften stillen! In undurchdrungnen Zauberhüllen Sei jedes Wunder gleich bereit! Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, Ins Rollen der Begebenheit!
Seite 391 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
Seite 388 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
Seite 392 - O daß dem Menschen nichts Vollkomm'nes wird, Empfind' ich nun. Du gabst zu dieser Wonne, Die mich den Göttern nah...