Das Burnout-Syndrom: Theorie Der Inneren Erschopfung

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Springer, 2006 - 305 Seiten
Das Burnout-Syndrom ist ein Phänomen, das in jedem Beruf und in jeder Lebenslage auftreten kann. Frühe Warnsignale der inneren Erschöpfung, wie nach der Arbeit nicht abschalten zu können oder Motivationsverlust, hat fast jeder schon einmal erlebt. Der Prozess des Ausbrennens bringt schließlich psychosomatische Reaktionen wie Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden oder Verspannungen mit sich. Die vorübergehende Hoffnungslosigkeit kann sich am Ende zu einem chronischen Gefühl der Verzweiflung und Sinnlosigkeit verdichten, das sich auf alle Lebensbereiche auswirkt. Nach der zweiten Auflage, die vor über zehn Jahren erschienen ist, bietet diese dritte Auflage einen aktuellen Überblick über verschiedene Theorien zur inneren Erschöpfung. Der Autor entwickelt ein Konzept des Burnout-Syndroms, das die Modelle und Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsrichtungen berücksichtigt. Dabei werden persönliche Merkmale, die ein Burnout begünstigen, wie Perfektionismus oder übertriebene Hilfsbereitschaft ebenso besprochen wie äußere Umstände. Der Autor zeigt auch, welche Rolle Hindernisse und andere unerwartete negative Ereignisse, die auf dem Weg zu einem angestrebten Ziel auftauchen können, beim Entstehen der inneren Erschöpfung spielen.

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