Die englischen Komödianten in Deutschland: eine Einführung in die Ursprünge des deutschen BerufsschauspielsWinter, 2004 - 347 Seiten In Deutschland beginnt die professionelle Schauspielkunst im frühen 17. Jahrhundert mit den Wanderzügen der Englischen Komödianten, Schauspielern aus dem Umfeld der elisabethanischen Theatertruppen. Sie führten eine Tradition ein, die über die deutsche Wanderbühne bis zur Gründung der Nationaltheater reicht. Eine literarische Rezeption des elisabethanischen Dramas hingegen vermochten sie nicht zu initiieren. Ihr Repertoire, das unter anderem auf den Stücken Shakespeares basierte, bestand aus moralisierenden Haupt- und Staatsaktionen, deren sozialdisziplinierende Ausrichtung allerdings durch den Aspekt des Performativen unterwandert wurde. Der vorliegende Band untersucht die drei maßgeblichen Aspekte der englischen Wanderbühne in Deutschland: die Sozial- und Kulturgeschichte der Truppen, das Repertoire und die zeitgenössische Rezeption in Deutschland. |
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Seite 124
... Stück war Teil des Repertoires von Green und hielt sich dort ebenso lange wie die beiden vorigen , nachweislich von 1607 bis 1626 . Weitaus undurchsichtiger ist der Status der Schönen und lustigen triumphierenden Comoedia von eines ...
... Stück war Teil des Repertoires von Green und hielt sich dort ebenso lange wie die beiden vorigen , nachweislich von 1607 bis 1626 . Weitaus undurchsichtiger ist der Status der Schönen und lustigen triumphierenden Comoedia von eines ...
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... Stück in der Aussöhnung der Generationen sein glückliches Ende . Dieser Ausgang verweist we- niger auf einen englischen Prätext , denn auf den Königssohn von England , in dem auch der vermeintliche Tod der Protagonisten die Katastrophe ...
... Stück in der Aussöhnung der Generationen sein glückliches Ende . Dieser Ausgang verweist we- niger auf einen englischen Prätext , denn auf den Königssohn von England , in dem auch der vermeintliche Tod der Protagonisten die Katastrophe ...
Seite 149
... Stück als Chor und sind von der ersten bis zu letzten Szene auf der Bühne . Rache ist der das Stück bestimmende Affekt . Die handlungstreibende Kraft dieses Affekts im elisabethanischen Drama beschreibt J.M.R. Margeson : The demand for ...
... Stück als Chor und sind von der ersten bis zu letzten Szene auf der Bühne . Rache ist der das Stück bestimmende Affekt . Die handlungstreibende Kraft dieses Affekts im elisabethanischen Drama beschreibt J.M.R. Margeson : The demand for ...
Inhalt
Einleitung | 9 |
Historische Rahmenbedingungen | 15 |
Text und Spiel | 81 |
Urheberrecht | |
11 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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