goethe jahrbuch herausgegeben von ludwig geiger siebenter band.1886 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Goethe Jahrbuch herausgegeben von Ludwig Geiger siebenter Band. Geiger Ludwig Keine Leseprobe verfügbar - 2016 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
August ausgestrichen Behrisch Berlin Biedermann bien binn biß Brevillier Briefe Goethes Buch Buchhändler Burgtheaters c'est Carl chere Clavigo dencken Dessau deutschen Dichter Dornburg Drury Lane Theatre eigenhändig erft ersten Faust faut filles folgende Frankfurt Frau Fräulein Freiherr Freund Gedicht Geiger geschrieben Gesellschaft Goethe-Gesellschaft GOETHE-JAHRBUCH Goethes Faust Goetheschen Gott Graf grosse Grossherzog Halbfranz Hand Hause Heinrich Hermann Herr Herrn Herz Herzog Hofrath Hoheit Homunculus Ilmenau iſt Jahre Jena jetzt Karl kleinen Knebel König könnte Kunst lassen Leben Leipzig lettre letzten lich Liebe Loeper Ludwig Mädgen mais Mann Mephistopheles Meyer Mitgetheilt Mitglied Mittheilungen muß neue Original Prof Professor qu'elle qu'il Regierungsrath sagen Satyros Scene schicken Schiller schreiben Schriften Schwester sehen Seite seyn soeur soll Strehlke Stück Sulpiz Boisserée Theil trop Übergeschrieben Übersetzung 377 unsere unseren Briefen ursprünglich stand Vater Verlagsbuchhändler Verse viel vielleicht Voigt Vorher Weimar weiß Werke Werth wieder Wilhelm wohl Worte Xenien
Beliebte Passagen
Seite 30 - Tis but an hour ago since it was nine, And after one hour more 'twill be eleven ; And so, from hour to hour, we ripe and ripe, And then, from hour to hour, we rot and rot ; And thereby hangs a tale.
Seite 259 - Waldung, sie schwankt heran, Felsen, sie lasten dran, Wurzeln, sie klammern an, Stamm dicht an Stamm hinan. Woge nach Woge spritzt, Höhle, die tiefste, schützt.
Seite 248 - Wenn im Unendlichen Dasselbe Sich wiederholend ewig fliesst, Das tausendfältige Gewölbe Sich kräftig in einander schliesst, Strömt Lebenslust aus allen Dingen, Dem kleinsten wie dem grössten Stern. Und alles Drängen, alles Ringen Ist ew'ge Ruh in Gott, dem Herrn.
Seite 56 - Da ich ganz ohne Stolz bin, kann ich meiner innerlichen Überzeugung glauben, die mir sagt daß ich einige Eigenschaften besitze die zu einem Poeten erfordert werden, und daß ich, durch Fleiß einmal einer werden könnte. Ich habe von meinem zehenten Jahre, angefangen Verse zu schreiben, und habe geglaubt sie seyen gut, jetzo in meinem 17...
Seite 273 - Du kennest lang die Pflichten deines Standes Und schränkest nach und nach die freie Seele ein. Der kann sich manchen Wunsch gewähren, Der kalt sich selbst und seinem Willen lebt; Allein wer andre wohl zu leiten strebt, Muß fähig sein, viel zu entbehren.
Seite 235 - Gottes ist der Orient! Gottes ist der Occident! Nord- und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände.
Seite 335 - Erfindung, Ausführung, Ordnung, alles wechselt und hält einen regelmäßigen Kreis, Heiterkeit, Trübe, Stärke, Elastizität, Schwäche, Gelassenheit, Begier ebenso. Da ich sehr diät lebe, wird der Gang nicht gestört, und ich muß noch herauskriegen, in welcher Zeit und Ordnung ich mich um mich selbst bewege.
Seite 271 - Ich brachte reines Feuer vom Altar — • was ich entzündet, ist nicht reine Flamme, der Sturm vermehrt die Glut und die Gefahr. Ich schwanke nicht, indem ich mich verdamme.
Seite 33 - Many time I become a melancholical one. I know not whence it comes. Then I look on every man with a starring owl like countenance. Then I go in woods, to streams, I look on the pyed daisies on the blue violets, I hear the nightingales, the larks, the rooks and daws, the cukow; And then a darkness comes down my soul, a darkness as thik as fogs in the October are. Often has Horn the great honnour to follow me, I go Tete a tete, with him in the gardens. A male Tete a tete! T
Seite 93 - Übel ist das gefährlichste, und es muß zurücktreten, für Schrecken zurücktreten; wenn der Krancke eine warme, sanfte Hand zu fassen hofft, und ein[e] kalte, kalte zu fassen kriegt. O das sind Allegorien. Die Einbildungskraft gefällt sich in dem weiten geheimnißvollen Felde der Bilder herumzuschweifen, und da Ausdrücke zu suchen, wenn Wahrheit den nächsten Weg nicht gehen darf oder nicht gerne gehen möchte.