Allgemeines Handwörterbuch der philosophischen Wissenschaften, nebst ihrer Literatur und Geschichte, Band 3F. A. Brockhaus, 1828 - 773 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
andrer Aristoteles Atheismus Ausdrücke bedeutet Bedeutung Begriff beiden Berl besonders beweisen Beziehung bloß bloße Cicero daher Deff denken dieſe dieß Dinge Diog eben Ebend ebendarum Eigenthum eigentlich eignen einander endlich Epikur Erkenntniß Erklärung ersten find freilich geben Geist gewisse gewiſſen gewöhnlich giebt gleich gleichsam Gott große Grund heißt Hinsicht höhern indem iſt jemand Jena könnte Kunst Laert Leben Lehre lehten libb lich losophen Manche Menschen menschlichen Metaphysik mithin Moral muß Natur Naturrecht nennt neue Neuplatoniker nothwendig Pantheismus Pflicht Philos Philosophie Physikotheologie Plato Plotin Polytheismus Princip Pythagoras pythagorischen Recht Rede Religion sagt schen Schluß Scholastiker Schriften Schule Seele ſei ſein ſelbſt Sensualismus ſich Sinne Sittlichkeit Skeptiker Sklaverei Sokrates soll ſondern Sophisten Sorites sowohl Sprache Staat Stoiker Thätigkeit theils Thle Titel überhaupt übrigen Ueber ursprünglich Urtheil vergl Vernunft verschiednen versteht viel Volk wahr Weise Welt Werke Wesen wieder wieferne wirklich Wissenschaft wohl Wort zuweilen
Beliebte Passagen
Seite 399 - Es erben sich Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
Seite 176 - Neigungen verstummen, wenn sie gleich insgeheim ihm entgegenwirken, welches ist der deiner würdige Ursprung, und wo findet man die Wurzel deiner edlen Abkunft, welche alle Verwandtschaft mit Neigungen stolz ausschlägt, und von welcher Wurzel abzustammen die unnachläßliche Bedingung desjenigen Wertes ist, den sich Menschen allein selbst geben können...
Seite 176 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet und doch sich selbst wider Willen Verehrung...
Seite 292 - Kant, Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, in: ders., Schriften zur Anthropologie, Geschichtsphilosophie, Politik und Pädagogik.
Seite 412 - Erfahrungsseelenlehre. Halle, 1810. Versuch über die sicherste und leichteste Anwendung der Analysis in d. philosophischen Wissenschaften.
Seite 724 - ... weil Gott in uns selbst Existenz angenommen, und sich dadurch von sich selbst geschieden hat.« »Und ist dieses nicht die höchste Liebe, daß er sich selbst in das Nichts begeben, damit wir...
Seite 103 - Anlage zur Architektonik oder Theorie des Einfachen und des Ersten in der philosophischen und mathematischen Erkenntnis, Riga 1771, § 193 ff.
Seite 505 - Also auch ihr, wenn ihr Alles gethan habt, was euch befohlen ist, so sprechet: wir sind unnütze Knechte, wir haben nur gethan, was wir zu thun schuldig waren.
Seite 295 - Philosophie von der Zeit an, da man angefangen hat, sie systematisch zu behandeln, durchlaufen müssen, ehe sie die Gestalt gewonnen hat, die sie heutiger Zeit besitzt ? Eine in der Versammlung der königl.
Seite 724 - Wenn diese Philosophie mystisch genannt werden sollte, so werde ich nichts dagegen haben; nur muß man das Wort nicht nach den neueren Schmähungen deuten. Viele werden sie aber gewiß nicht Philosophie nennen wollen, sondern etwa ein Werk der Phantasie, des Glaubens, der Dichtung oder wie sonst.