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4) Wenn wir gehen) über eine Gemeinwiese 2) und stoßen ") den Fuß gegen einen Stein, wir nicht halten ) († an zu fragen wer legte 5) ihn hin ); aber wenn wir finden daß unser Fuß hat gestoßen auf eine Uhr 7), wir sogleich ) schließen ), daß irgend 10) († ein Künstler 1) machte sie, und daß irgend Jemand "†) († ließ fallen 12) fie auf den Boden 13). Warum ziehen 1) wir diesen Schluß 15)? Weil alle unsere frühere Erfahrung 16) hat gelehrt "7) uns daß († eine solche Maschine 18) ist das Ergebniß 19) menschlicher Geschicklichkeit 20) und Arbeit 21), und daß sie nirgends wächst 22) wild 23) umher 2), oder wird gefunden in der Erde. Wenn wir sehen, daß eine gewisse Wirkung 25), namentlich 26), deutliches 27) Sehen 28), wird verrichtet 29) durch ein achromatisches 30) Werkzeug 31), das Auge, warum schließen 32) wir, daß irgend Jemand muß haben gemacht es? Weil wir nirgends und zu keiner Zeit haben gehabt irgend 3) († eine Erfahrung von irgend einem Dinge machend 34) sich selbst, und fürwahr 3) († nicht können 36) bilden 37) uns irgend einen bestimmten 38) Begriff 39) von († dem was solch ein Prozeß 40) wie Selbsterschaffung "1) bedeutet 2); und ferner 3), weil wenn wir selbst wollten hervorbringen #4) ein ähnliches 4) Ergebniß 46), wir nehmen 7) Zuflucht 48) zu gleichen "9) Mitteln. Wieder 50), wenn wir gewahren 1) die Anpassung 52) von natürlichen Gegenständen und Wirkungen 53) zu einem wahrgenommenen 54) Zwecke 5), und von 56) daher 57) schließen 58) († auf († einen Plan 59) in dem Schöpfer 60) dieser Gegenstände und Beaufsichtiger 61) dieser Wirkungen, warum ziehen 62) wir diesen Schluß 63)? Weil wir wissen aus Erfahrung, daß wenn wir selbst wünschten 64) zu erreichen 65) einen ähnlichen Zweck "), wir würden thun dies 67) durch die gleiche Anpassung; wir wissen daß wenn einige unserer Werke würden gese= hen von Anderen, welche weder wüßten ") († daß wir ") haben 70)

1) to pass. 2) common. 3) to strike. 4) to stop (NB. nachdrückliche Conjugation). 5) to place. 6) there. 7) watch. 8) at once. 9) to conclude. 10) some. 11) mechanic. 11+) one. 12) to drop (die Zeit wird durch das vorhergehende,,ließ“ bestimmt). 13) ground. 14) to draw (NB. nachdrückliche Conjugation). 15) inference. 16) experience. 17) to tell. 18) machinery. 19) result. 20) skill. 21) labour. 22) to grow. 23) wild (bleibt Beiwort). 24) about. 25) effect. 26) namely. 27) distinct. 28) vision. 29) to perform. 30) achromatic. 31) instrument. 32) to infer (nachdrückliche Conjugation), 33) any. 34) to fashion. 35) indeed. 36) connot. 37) to form (nach can bleibt das Zeichen des Infinitivs weg). 38) distinct. 39) idea. 40) process. 41) selfcreation. 42) to mean. 43) further. 44) to produce (nach would bleibt das Zeichen des Infinitivs weg). 45) similar. 46) result. 47) to have. 48) recourse. 49) like. 50) again. 51) to perceive. 52) adaptation. 53) operátion. 54) perceived. 55) end. 56) from. 57) thence. 58) infer. 59) design. 60) maker. 61) superintendent. 62) to draw (NB. nachdrückliche Conjugation). 63) conclusion. 64) to desire. 65) te accomplish. 66) purpose. 67) so. 68) to be aware of. 69) our. 70) Mittelwort der gegenwärtigen Zeit.

gemacht sie, noch von der Absicht 7) mit welcher wir machten sie, sie würden haben 72) recht 73) würden sie, aus ") Anblick 75) und Prüfung 76) derselben "), sowohl schließen 78), daß wir hatten gemacht sie, als auch vermuthen 79) warum wir hatten gemacht sie. Dasselbe Schließen 80) mit der Hilfe 81) der 82) Erfahrung, von was wir wissen auch was wir können nicht wissen, ist offenbar ) die " Grundlage ) des Schlusses ), daß die Glieder ) des Leibes wurden geformt 7) für gewisse Zwecke 88) von einem Hervorbringer 99) bekannt 90) mit ihrer Wirksamkeit "), und wollend daß diese Zwecke würden werden befördert 92).

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71) intention. 72) to be. 73) right. 74) from. 75) to see (Mittelwort der gegenwärtigen Beit). 76) to examine (Mittelw. der gegenw. Beit). 77) Der Objectiveasus zu sehen. 78) to infer. 79) to conjecture. 80) reasoning. 81) aid. 82) of. 83) manifestly. 84) foundation. 85) inference. 86) member. 87) to fashion. 88) use. 89) maker. 90) acquainted. 91) operation (der Plural zu segen). 92) to serve.

Zehntes H a u p t st ů ck.

Das Empfindungswort.

§. 245. Die Empfindungswörter sind, streng genommen, keine Wörter, sondern bloße Laute, welche uns durch unsere Empfindungen entpreßt werden.

Die gebräuchlicheren, eigentlichen Empfindungswörter sind folgende:

1) Der Freude: hey! huzza!

2) Schmerz, Kummer: oh! ah! alas! alack! heigh-ho! 3) Verwunderung: hah! aha! hey-day! lack-a-day! hem! 4) Widerwillen, Verachtung und Abscheu: tush! pish! pshaw! foh! avaunt! pugh! fie! fy!

5) Zweifel und Nachdenken: hum! humph!

6) Wunsch nach Stillschweigen: hush! hist! mum!
7) Wunsch nach Aufmerksamkeit: lo! hallo!

8) Wunsch überhaupt: Oh! O!

Mehre dieser Laute drücken zugleich mehre Empfindungen aus; 3. B. heigh-ho! heißt: o weh! ach! aber auch: auf! lustig! lacka-day! o Himmel! drückt auch Schmerz aus, u. s. w.

Einige Grammatiker rechnen auch hark! horch; hail, Heil! welcome! willkommen! behold! fiehe! be gone! fort! strange! seltsam! peace! Friede! still! stille! u. f. w. zu den Empfindungs

wörtern. Dies sind aber theils Imperative, theils Hauptwörter, theils Beiwörter.

Mit größerem Rechte können zu den Empfindungswörtern diejenigen Laute gerechnet werden, welche das Geräusch verschiedener Bewegungen nachahmen, weil dieselben wenigstens äußere Empfin dungen ausdrücken. Solche Laute sind: dash! splash! Geräusch des fallenden oder sprudelnden Wassers; bang! crack! paff! puff! slap! flaps! u. f. w.

Vierter Theil.

Syntax.

Einleitung.

§. 246. Die Syntar ist die Lehre von den Regeln, nach welchen die Wörter zusammengesezt werden müssen, um Säße zu bilden. Man kann sie daher auch die Sahlehre nennen, welche die richtigen Redetheile wählen, fie gehörig verbinden und in der dem Genius der englischen Sprache angemessenen Wortfolge zusammenstellen lehrt.

Ein Sag ist eine vollständige, für sich verständliche Aeußerung. Um dies zu sein, muß jeder Saß ein Subject und ein Prädicat haben. Das Subject ist der Gegenstand der Aeußerung, das Prádicat das, was von diesem Gegenstande ausgesagt wird, mithin die Aussagung selbst.

Wenn das Prádicat ein intransitives Zeitwort ist, so geht seine Aussage lediglich auf das Subject selbst; z. B. The babe sleeps *). Ist aber das Prädicat ein transitives Zeitwort, so ist außer dem Subject noch ein Gegenstand erforderlich, auf welchen die in dem Zeitworte liegende Thätigkeit übergeht. Dieser Gegenstand heißt das Object; z. B. I saw the king; king ist hier das Object. Außer= dem kommt oft ein Gegenstand dazü, für welchen das Object bestimmt ist, und dieser zweite Gegenstand heißt der 3 weck. In der deutschen Sprache ist dies der Dativ, in der englischen aber, welche nur drei Cafus, den Nominativ, Possessiv und Objectiv, kennt, wird das Zweckverhältniß durch den Objectiv zuweilen allein, meistens aber

*) Von nun an moge der Lernende die Beispiele selbst übersehen; er ist hinlänglich dazu vorbereitet, wenn er die Etymologie gut inne hat.

mit dem passenden Vorworte ausgedrückt; z. B. Give (you) the man a guinee. He prefers tea to coffee.

Die Såhe werden zuvorderst in einfache und zusammen= gesezte Säge eingetheilt. Ein einfacher Sah enthält nichts als das Subject und Prädicat; z. B. Life is short. In einem zusammengefeßten Sage dagegen sind mehre einfache verbunden; z. B. We are carried, as it were, several words back, and we reach a period when all was water, and mud, and the waste, without either man or plants, gave resting place to enormous beasts like lions and elephants and river-horses, while the water was tenanted by lizards, the size of a whale, sixty or seventy feet long, and by others with huge eyes having shields of solid bone to protect them, and glaring from a neck ten feet in length, and the air was darkened by flying reptiles covered with scales, opening the jaws of the crocodile, and expanding wings, armed at the tips with the claws of the leopard. (Der Lernende zerlege diesen ziemlich zusammengefeßten Sak [er ist übrigens von Lord Brougham] in seine einfachen Bestandtheile. Diese Uebung möge der Schüler, so oft er aus dem Englischen überseßt, wiederholen und zugleich angeben, welchen Redetheilen die gebrauchten Wörter angehören, und welche Veränderungen mit ihnen vorgenommen worden sind, d. i. er möge fleißig analysiren.)

Ferner werden die Säße in Hauptsäße und Nebensahe abgetheilt; jene find selbstständig, diese hången von den Hauptsåhen ab; z. B. in We reach a period, when all was water, ist der Sah vor dem Komma der Hauptsak, der nach demselben der Nebenfag.

Die weitere Eintheilung in bejahende und verneinende, schlechthin behauptende und ungewisse (fragende, wünschende, bittende u. f. w.) Såße gehört mehr der Logik als der Syntar an.

Das Subject eines Sages ist zugleich immer dessen Nominativ.

§. 247. Bevor wir zur Lehre von dem Gebrauche, der Verbindung und Stellung der einzelnen Redetheile übergehen, scheint es zweckmäßig, diesen Theil unserer Grammatik mit einer Uebersicht der wichtigsten Regeln der englischen Syntar zu eröffnen :

I. Das Zeitwort muß mit seinem Nominativ in Zahl und Person übereinstimmen, als: I learn. Thou art improved. Cats scratch.

II. Wenn zwei oder mehre Nominative, die in der einfachen Zahl stehen, durch das Bindewort and (entweder ausdrücklich oder stillschweigend) verbunden sind, so müssen die mit ihnen übereinstimmen sollenden Zeitwörter, Nennwörter und Fürwörter in die vielfache Zahl gefeßt werden; z. B. Socrates and Plato were wise; they were the most eminent philosophers of Greece. The sun

that rolls over our heads, the food that we receive, the rest that we enjoy, daily admonish us of a superior and superintending power.

III. Wenn zwei oder mehre Nominative in der einfachen Zahl durch or oder nor verbunden sind, so muß das Zeitwort in die einfache Zahl gefeßt werden; z. B. Ignorance or negligence has caused this mistake. There is in many minds, neither knowledge nor understanding.

IV. Wenn ein Wort, welches ein aus mehren Einzelwesen be= stehendes Ganzes ausdrückt, dieses Ganze als eine Einheit betrachtet, so bedingt es die einfache Zahl des Zeitwortes und Fürwortes; z. B. The army was defeated. The regiment consists of a thousand men.

V. Wenn ein Wort, welches ein aus mehren Einzelwesen bestehendes Ganzes ausdrückt, dieses Ganze nicht als eine Einheit,* sondern als eine Vielheit betrachtet, so müssen die damit übereinstimmen sollenden Zeit- und Fürwörter in die vielfache Zahl gefeßt werden; z. B. The multitude eagerly pursue pleasure as their chief good. The peasantry go barefoot, and the middle sort make use of wooden shoes.

VI. Die Fürwörter müssen mit ihrem Antecedens oder dem Worte, wofür sie stehen, stets in Zahl und Geschlecht 'übereinstimmen; z. B. This is the friend whom I love. That is the vice which I hate. The king and the queen had put on their robes of state. The moon appears, and she shines, but the light is not her own.

Das beziehende Fürwort steht in derselben Person wie sein Antecedens, und das Zeitwort stimmt mit demselben überein; z. B. Thou who lovest wisdom. I who speak from experience.

VII. Das beziehende Fürwort ist der Nominativ des Zeitworts, wenn kein anderer Nominativ zwischen demselben und dem Zeitworte steht; z. B. The master who taught us. The trees which are planted.

VIII. Wenn ein anderer Nominativ zwischen dem beziehenden Fürworte und dem Zeitworte steht, so wird jenes durch ein anderes Wort in dem Sage, dessen Glied es ist, regiert; z. B. He who preserves me, to whom I owe my being, whose I am, and whom I serve, is eternal.

IX. Wenn dem beziehenden Fürworte zwei Nominative in verschiedenen Personen vorausgehen, so können das beziehende Fürwort und das Zeitwort, je nach dem Sinne, mit dem einen oder anderen übereinstimmen; z. B. I am the man who command you, oder: I am the man who commands you.

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