Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen... Faust - Seite 40von Johann Wolfgang von Goethe - 1838Vollansicht - Über dieses Buch
| Karl Ernst Schubarth - 1820 - 760 Seiten
...herabzieht. Wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen. Dann heißt das Beßre Trug und Wahn. Ich, Ebenbild de« Gottheit, das sich schon Ganz nah' gedünkt dem Spiegel...abgestreift den Erdensohn ; Ich, mehr als Cherub, dessen fteye Kraft Schon durch die Adern der Natur zu stießen Und schaffend Gotterleben zu genießen Sich... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1828 - 706 Seiten
...WahrheU, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klorhtit, Und abgestreift den Erbensohn; Ich, mehr nls Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und schaffend, Gotterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen ! Ein Donnerwort hat mich... | |
| Mariano Carrara - 1829 - 306 Seiten
...zerstören wollte. Ach! die Erscheinung war so riesengroß, Daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah...vermaß, wie muß ich's büßen ! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen ! Hab' ich die Kraft dich «nzuzichn besessen.... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1829 - 312 Seiten
...zerstören wollte. Ach! die Erscheinung war so riesengroß, Daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah...mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Ädern der Natur zu fließen Und schaffend, Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie... | |
| [Jakob]. Sengler - 1834 - 902 Seiten
...Ihr Quellen alles Lebens, An denen Himmel und Erde hängt. Dahin die welke Brust sich drängt. — Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah...abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen frei« Kraft Schon dnrch die Adern der Natur zu fließen Und schaffend, Göttelleben zu genießen Sich... | |
| Jakob Sengler - 1837 - 572 Seiten
...wo? Ihr Quellen alles Lebens, An denen Himmel und Erde hängt, Dahin die welke Brust sich drängt. -^ Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah...Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Wie der Dichter hiermit gezeigt hat, daß die Idee der Wirklichkeit die Einheit der Wahrheit, Schönheit... | |
| Friedrich Theodor von Vischer - 1837 - 248 Seiten
...die weite Welt umschweifst, Geschäft'ger Geist, wie nah' fühl' ich mich dir ! Wie er nachher sagt: Ich mehr, als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu stießen lind schaffend Götterlebcn zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß — ' so empfinde» wir... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1840 - 548 Seiten
...zerstören wollte. Ach! die Erscheinung war so riesen-groß, Daß ich mich recht als Zwerg^empfinden sollte. Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah...vermaß, wie muß ich's büßen! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen. Hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen,... | |
| Friedrich August Pischon - 1847 - 770 Seiten
...zerstören wollte. Ach! die Erscheinung war so riefen -groß Daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah...dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglan; und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft... | |
| 1887 - 994 Seiten
...Faust, in denen Geniefsen vorkommt, fleifsig anführt, übersehene Stelle in Fausts zweitem Monolog: Ich Ebenbild der Gottheit, das sich schon — ganz...gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, — sein selbst genofs im Himmelsglanz und Klarheit — und abgestreift den Erdensohn, • — ich mehr als Cherub,... | |
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