Und so begann diejenige Richtung, von der ich mein ganzes Leben über nicht abweichen konnte, nämlich dasjenige, was mich erfreute oder quälte, oder sonst beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst abzuschließen,... Goethe: der Mann und das Werk - Seite 45von Eduard Engel - 1910 - 641 SeitenVollansicht - Über dieses Buch
| Johann Wolfgang von Goethe - 1829 - 382 Seiten
...abweichen konnte, nämlich dasjenige was mich erfreute oder quälte, oder smst beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst abzuschließen, um sowohl meine Begriffe von den äußern Dingen zu tlrichtigen, als mich im Innern deßhalb zu beruhigen. Vie Gabe hierzu war wohl... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1829 - 734 Seiten
...war wohl niemand nöthiger als mir, den seine Natur immersort aus einem Ertreme in d»s andere warf. Alles was daher von mir bekannt geworden, sind nur Bruchstücke einer großen Conses« sien, welche vollständig zu machen dieses Büchlein ein gewagter Versuch ist. Meine frühere... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1840 - 906 Seiten
...abweichen konnte, nämlich dasjenige was mich erfreute oder quälte, oder sonst beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst abzuschließen, um sowohl meine Begriffe von den äußern Dingen zu berichtigen, als mich im Innern deßhalb zu beruhigen. Die Gabe hierzu war wohl... | |
| Heinrich Kurz - 1859 - 870 Seiten
...abweichen konnte, nämlich dasjenige, was mich erfreute oder quälte oder sonst beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln, und darüber mit mir selbst abzuschließen, um sowohl meine Begriffe von den äußern Dingen zu berichtigen, als mich im Innern deßhalb zu beruhigen. — Alles, was dabcr von... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1866 - 560 Seiten
...abweichen konnte, nämlich dasjenige, was mich ersreute oder quälte oder sonst beschästigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln, und darüber mit mir selbst abzuschließen, um sowohl meine Begrisse von den äußern Dingen zu berichtigen, als mich im Innern deßhalb zu beruhigen. Die Gabe... | |
| Heinrich Viehoff - 1869 - 530 Seiten
...abweichen konnte, dasjenige, was mich erfreute oder quälte oder fonst beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst abzuschließen, um sowohl meine Begriffe von den äußern Dingen zu berichtigen, als mich im Innern deßhalb zu beruhigen." Die Poesie ward so für... | |
| Édouard Schuré - 1870 - 420 Seiten
...konnte, nämlich dasjenige, was mich ersreute oder quälte, oder sonst beschästigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst...von den äußeren Dingen zu berichtigen, als mich im Inneren deshalb zu beruhigen. Die Gabe hierzu war wohl Niemand nöthiger als mir, den seine Natur immersort... | |
| Moritz Lazarus, Heymann Steinthal - 1878 - 504 Seiten
...beschäftigte, in ein Lied, ein Gedicht zu verwandeln, und darüber mit mir selbst abzuschließen; mir sowol meine Begriffe von den äußeren Dingen zu berichtigen, als mich im Innern deshalb zu beruhigen. Die Gabe hierzu war wol Niemand nötiger, als mir, den seine Natur immerfort aus einem Extrem in das... | |
| Paul Klaucke - 1881 - 368 Seiten
...was mich erfreute oder quälte oder sonst beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln" ufw „Alles, was daher von mir bekannt geworden, sind nur Bruchstücke einer großen Konfession". Vergl. das spätere Wort Merks: „Dein Bestreben, deine unablenkbare Richtung ist, dem Wirklichen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1881 - 642 Seiten
...abweichen konnte, nämlich dasjenige, was mich ersreute oder quälte oder sonst beschästigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst abzuschließen, um sowohl meine Begrisse von den äußeren Dingen zu berichtigen, als mich im Innern deßhalb zu beruhigen Alles, was... | |
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