Poems, Original and Translations

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Small, Maynard, 1915 - 255 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 132 - Aug' und Herz. Kehr' ein bei mir, Und schließe du Still hinter dir Die Pforten zu. Treib andern Schmerz Aus dieser Brust! Voll sei dies Herz Von deiner Lust. Dies Augenzelt Von deinem Glanz Allein erhellt, O füll
Seite 208 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen...
Seite 66 - Und Stürme brausen um die Wette, Vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, Und bilden wütend eine Kette Der tiefsten Wirkung rings umher. Da flammt ein blitzendes Verheeren Dem Pfade vor des Donnerschlags ; Doch deine Boten, Herr, verehren Das sanfte Wandeln deines Tags.
Seite 190 - Von fern die Uhren schlagen, Es ist schon tiefe Nacht, Die Lampe brennt so düster, Dein Bettlein ist gemacht. Die Winde nur noch gehen Wehklagend um das Haus, Wir sitzen einsam drinne Und lauschen oft hinaus. Es ist, als müßtest leise Du klopfen an die Tür, Du hätt'st dich nur verirret Und kämst nun müd zurück.
Seite 186 - Wer je gelebt in Liebesarmen. Der kann im Leben nie verarmen, Und müßt' er sterben fern, allein. Er fühlte noch die sel'ge Stunde, Wo er gelebt an ihrem Munde, Und noch im Tode ist sie sein.
Seite 76 - Sage Kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf. Der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage Des Lebens labyrinthisch irren Lauf Und nennt die Guten, die, um schöne Stunden Vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden.
Seite 154 - Laß der Sonne Glanz verschwinden, Wenn es in der Seele tagt, Wir im eignen Herzen finden, Was die ganze Welt versagt.
Seite 172 - Der Schöpfung Stille nun Und schick mit jedem Kinde Der Flur dich auch, zu ruhn. Die Blumen alle schließen Die Augen allgemach, Und alle Wellen fließen Besänftiget im Bach. Nun hat der müde Sylphe Sich unters Blatt gesetzt, Und die Libell am Schilfe Entschlummert taubenetzt.
Seite 122 - Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude Seh ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach, der mich liebt und kennt, Ist in der Weite, Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide, Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide!
Seite 228 - DER ENGEL Wendet zur Klarheit Euch, liebende Flammen! Die sich verdammen, Heile die Wahrheit, Daß sie vom Bösen Froh sich erlösen. Um in dem Allverein Selig zu sein! MEPHISTOPHELES sich fassend. Wie wird mir!- Hiobsartig. Beul...

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