Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart: mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen, Band 3 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
ähnlich alten audy baben bält bedeutet Begriff beißt beſonders bezeichnen cine Daber daher Dän deffen derſelben des-es deſſen Deutſchen die-en dien dieſes Wort Dinge dritten ebedem eben eigentlich einander einigen Gegenden Endung engerer Bedeutung Engl erſten Fällen Farbe feine fern feyn fich find fing folgenden Franz ganze geben gebraucht gegründet gehören gehöret gemeinen Leben genannt gleich gleichfalls großen häufig init inuſ jemanden kleine Körper Land lange lautet lich machen maden Mahl Mann mittlern Morgen muß nabe nahe Nahmen Natur nehmen nennen neue nidt Niederf niedrigen Oberdeutſchen obne Perſon Pferd pflegt plur Plural Sache Sade Schwed ſehr ſeiner Seiten ſeyn Sheil ſich ſie ſind ſing Theil üblich iſt üblid Unterſchiede ut nom veraltete verb Verſtande viel vorigen Weiße weiterer welde wieder wohl zuſammen zuweilen
Beliebte Passagen
Seite 235 - Sind wir aber mit Christo gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, und wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort über ihn nicht herrschen.
Seite 185 - Durch den Glauben merken wir, daß die Welt * durch Gottes Wort fertig ist; daß Alles, was man stehet, aus nichts geworden ist.
Seite 557 - Indessen war er doch Baron; Und sein Verdienst, die Million, Ließ sich, zu alles Volks Entzücken, In Läufern und Heiducken blicken. Er nahm die halbe Stadt in Sold, Bedeckte sich und sein Gefolg mit Gold, Und brüstete sich mehr in seiner Staatsearosse, Als die daran gespannten Rosse.
Seite 315 - Seite kann man auch mehrere dem Anscheine nach verschiedene Sprachen als bloße Mundarten ansehen, je nachdem der Begriff ist, welchen man mit dem Worte Sprache und Hauptsprache verbindet. Freylich ist der Ausdruck Mundart, wie schon Frisch erinnert, nicht so bequem als Sprechart, weil das Wort Mund für Sprache nicht üblich ist; indessen ist es allgemein, und wenn nur der Begriff bestimmt und bekannt ist, welchen man mit einem Worte verbindet, so mag es übrigens mit dem letzten seyn wie es will....
Seite 443 - eingeborenen Einwohner eines Landes, sofern sie einen gemeinschaftlichen Ursprung haben und eine gemeinschaftliche Sprache reden, sie mögen übrigens einen einzigen Staat ausmachen oder in mehrere vertheilet seyn".
Seite 305 - Stellung der Steine, wo man durch Öffnung der einen Mühle immer die andere schließen kann) as jeho odvozenim öd zwei, »weil die eine Mühle wirklich eine zweifache oder doppelte Mühle ist«.
Seite 423 - Der Regel nach muß dieses Wort mit einem h geschrieben werden, weil die vier flüssigen Buchstaben /, m, n, r, dasselbe gern vor sich haben. Man hat es auch bis auf Gottscheds Zeit beständig so geschrieben. Dieser verbannete das h, theils weil er glaubte, daß dieses Wort unmittelbar von dem Lateinischen abstamme, welches ohne h geschrieben wird, theils um den Feinden des h doch in etwas nachzugeben. Beyde Beweggründe waren unzulänglich, und der erste völlig falsch.
Seite 303 - Dem Jüngling gleichen viele Christen. Sie wagen auf der Bahn der Tugend einen Schritt. Und sehn darauf nach ihren Lüsten, Und nehmen ihre Lüste mit. Beschwert mit diesen Hindernissen, Weicht bald ihr träger Geist zurück; Und auf ein sinnlich Glück beflissen, Vergessen sie die Müh um ein unendlich Glück.
Seite 557 - ... sie ihm zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Ich will deinen Kamelen auch schöpfen, bis sie alle «> getrunken.
Seite 599 - Ich kann nicht den ersten menschlichen Gedanken denken (...), ohne daß ich in meiner Seele dialogisiere (...); der erste menschliche Gedanke bereitet also seinem Wesen nach, mit Andern dialogisieren zu können!