Von allen Geistern, die verneinen, Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. Zeitschrift für deutsche Wortforschung - Seite 1431905Vollansicht - Über dieses Buch
| Ludwig Tieck - 1853 - 328 Seiten
...Wenn im Faust Gott der Herr vom Mevhistopheles so witzig sagt: Ich habe deines Gleichen nie gehaßt. Von allen Geistern, die verneinen, Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last; — so ist es nur zu bedauern, daß bei diesen steifen und ernsthaften Verneinern auch nicht eine Spur... | |
| Mariano Carrara - 1829 - 306 Seiten
...berühmte Schlange. Der Herr. Du darfst auch d« nur frei erscheinen; Ich habe deines Gleichen nie gehaßt. Von allen Geistern die verneinen Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Thatigkeit kann allzulctcht erschlaffen, Cr liebt sich bald die unbedingte Ruh; " . Drum... | |
| Friedrich August Rauch - 1830 - 232 Seiten
...zeichnung anch der Herr sagt: Du darfst auch da nur frei erscheinen. Ich habe Deines Gleichen nie gehaßt. Von allen Geistern, die verneinen, , Ist mir der Schalk am wenigsten zur Lasi. DesMenschen Thätigkeit kann allznleicht erschlaffen. Er liebt sich bald die unbedingte Ruh.... | |
| Daniel Boileau - 1834 - 96 Seiten
...translation*, should have let this mistake pass without animadversion, is truly astonishing In the same page : Von allen Geistern die verneinen ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. " Of all the spirits that deny, the scoffer is the least offensive to me." Der Schalk is not " the... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1840 - 548 Seiten
...berühmte Schlange. Der Herr, Du darfst auch da nur frei erscheinen; Ich habe deines Gleichen nie gehaßt. Von allen Geistern die verneinen Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Thätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum... | |
| 1845 - 576 Seiten
...Niemand mit Grobheit verwechseln; sind sie ja doch gerade Ausflüsse einer hohen und feinen Bildung. „Von allen Geistern, die verneinen, ist mir der Schalk am wenigsten zur Last." Die Ironie steht dem edelsten Ernste wohl an und in der hohen Gestalt eines Sokrates bildet sie einen... | |
| Eduard Meyer - 1847 - 342 Seiten
...seinen Ungezogenheiten Nachsicht gewährt, und manch freies Wort war ihm erlaubt. Sagt doch auch Gott: „Von allen Geistern die verneinen ist mir der Schalk am wenigsten zur Last". In den letzten Worten des Mcphistopheles, am Schluß des Prologs, bezeichnet dieser sich auch keineswegs,... | |
| Eduard Meyer - 1847 - 348 Seiten
...Ungezogenheiten Nachsicht gewährt, und manch freies Wort war ihm erlaubt. Sagt doch auch Gott: „Bon allen Geistern die verneinen ist mir der Schalk am wenigsten zur Last"^ In den letzten Worte» des Mephistopheles, am Schluß des Prologs, bezeichnet dieser sich auch keineswegs,... | |
| 1883 - 980 Seiten
...störend erscheinen mir auch die Worte des Herrn: (V. 95 etc.) Ich habe deinesgleichen nie gebafst: Von allen Geistern, die verneinen, Ist mir der Schalk am wenigsten zur Lagt sowie die Selbstdeutung des bösen Geistes: (V. 1093 etc.) (Ich bin) ein Teil von jener Kraft,... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1850 - 296 Seiten
...berühmte Schlange. Der Herr. Du darfst auch da nur frei erscheinen ; Ich habe deines gleichen nie gehaßt. Von allen Geistern die verneinen Ist mir der Schalk' am wenigsten zur Last. Des Menschen Thätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh ; Drum... | |
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