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Kaffel, Darmfladt, Frankfurt, Mainz und Wiesbaden.

Jahrgang 1854.

Herausgegeben vom Vorstand des Vereins zur Erforschung der Rheinischen
Geschichte und Alterthümer in Mainz.

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Fer 54.2.10

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Antiquarische Mittheilungen .

Zur Geschichte von Nierstein.

Der Reichsstadt Mainz wichtigste Verfassungsänderung
Templer zu Mühlheim und Osthofen

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Caffel, Darmstadt, Frankfurt a. M., Mainz und Wiesbaden.

Ausgegeben im Mai 1854.

Die Redaktion für das Jahr 1854 besorgt der Vorstand des Vereins zur Erforschung der Rheinischen Geschichte und Alterthümer in Mainz.

A. Zusammenkünfte, Sizungen und sonstige Vereinsthätigkeit.

1. Des Vereins für Kurhessen.

Zu Cassel.

Am 11. Januar hielt Herr Cand. theol. A. Raffmann einen Vortrag über die Marsen. Aus den von der sylva Caesia (Heissi) ausgehenden Römerstraßen suchte er zu erweisen, daß die Siße dieses Volkes in die Gegend von Soest in Westphalen fielen, und daß dasselbe nach seinem Verschwinden aus der Geschichte schon bei Ptolemäus als Chämen, in der altschwedischen Sage von Dietrich von Bern als Hymen und in der übrigen germanisch-skandinavischen Heldensage als Hunen aufträte. Der Vortragende ergriff sodann Gelegenheit, eine heilige Stätte der Tanfana in der im Reinhardswald gelegenen Sababurg nachzuweisen, was sich aus Namen und Sage von der Riesenjungfrau Saba und den anliegenden Wald- und Bergnamen ergäbe; eine andere dieser Göttin geheiligte Stätte sei am Knüll bei Seigertshausen zu suchen.

Auf eine frühere Muthmaßung J. Grimms sich stüßend (Seff. Zeitschrift II., 144) versuchte er ferner darzuthun, daß der Name des Reinhardswaldes auf Reinecke Fuchs zu deuten sei, denn dieß gehe sowohl aus den Sagen vom Ursprunge dieses Waldes hervor, als auch daraus, daß die westlichen Bewohner desselben noch jezt Diemelfüchse benannt würden.

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