Allgemeine Literatur-Zeitung, Teil 2

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C.A. Schwetschke, 1795
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 555 - Whate'er is best administer'd is best: For modes of faith, let graceless zealots fight; His can't be wrong whose life is in the right: In faith and hope the world will disagree, But all mankind's concern is charity: All must be false that thwart this one great end; And all of God, that bless mankind, or mend.
Seite 361 - Ist der Vorwurf, der Bürger werde durch das allgemeine Staatsrecht zu Revolutionen geneigt, wirklich gegründet, oder ist nicht vielmehr die genauere Entwicklung desselben die kräftigste Stütze der bürgerlichen Ruhe und Ordnung?
Seite 287 - der einen großen Theil des beschriebenen Landes durch eigne Ansicht, durch Bekanntschaft mit Originalschriften und ungedruckten Urkunden, und durch Umgang mit fachkundigen Inländern ziemlich genau kennt, trägt kein Bedenken, die Zuverlässigkeit des Ganzen, wenige Ausnahmen abgerechnet, zu verbürgen"37. Insgesamt gesteht man „seinen Bemühungen aufrichtigsten Beyfall zu" und bekennt, „daß er seine wenigen Vorgänger allerdings um Vieles übertroffen habe"38.
Seite 591 - Bürger fowohl , als auf denLandraann, der Zuftand der damaligen Geiftlichkeit, bey Welcher das Sittenverderbnifs die höchfte Stufe erftiegen hatte. Man foderte — und das mit allem Rechte, eine Veränderung. Luther trat auf — feine Volksfchriften verbreiteten überall ein Licht, das von nun an keine menfchliche Macht mehr auszulüfchen fähig war. Die Frage: ob Luther durch feine Reformation den Bauern".
Seite 169 - Argwohn beygetragen, den mancher deutfche Fürft und Fürftenfreund auf die Gelehrten feines Vaterlands geworfen hat. Zum Unglück, fpielet oft Zufall oder Bosheit gerade folche Bücher in die Hände der Mächtigen, und macht fie hierdurch zu erklärten Feinden eines Standes, dcilen gröfster und würdigfter Theil doch, fchon nach der Natur feiner Befchäftigung Ruhe und Ordnung wünfcben mufs.
Seite 41 - insbesondre an , wie auch die dazu gehörigen Auszüge aus naturgefchichtlichen Werken. Sie gehen das Reh, den Biber, den Goldfafan , den Adler, den grofsen Würger an. Auch über den Fifchotter und Jagdhund folgen gutgefafste Nachrichten. — Das Jagdperfonale von Wirtemberg, titbit einigen Gedichten , mit beygefügten Compofitionen fürs Ciavier, machen den BefchluCs ilielcs angenehmen Tafchenbuchs.
Seite 525 - Apotheker raufs alfo in einem Buche, wie das Angezeigte ift, mit der Art und Weife , wie diefe Arzneyen zu bereiten find, bekannt gemacht werden. Ueberhaupt ift es auch wohl , dünkt uns , noch nicht ausgemacht, ob ein durch Aufgufs verfertigter...
Seite 495 - ... gefürchtet hätte, fo würde vielleicht Naville noch le„ben." Welch eine iutereiTante, welch eine lehrreidie und zum Nachdenken einladende Erzählung i Die Correfpondenz-zvriïchen Grenus und Defonnaz; die der Geft-hidite vorangeht , fallt in die letzten Monate des Jahrs 1793, und die erften des Jahrs 1794. D's letzter Brief ift der , worin er feinem bisherigen Freunde meldet, dafs Pflicht gegen das Vaterland ihm gebiete, ihm nicht nur die Freundfchaft aufzufagen, und den Briefweehfel abzubrechen,...
Seite 615 - Erziehungsaaitalt für arme Kinder. 1791. 144 s- 8Eine kleine Sammlung von Gedichten, die den Lefer erinnert, dafs auch die Veilchen und Vergifs - meinnicht zu den Feldblumen gehören. Meißens zwar nur Gelegenheitsgedichte, aber um fo mehr BeWeife von Dichtertalent, weil fie, bey fehr markirter Individualität, gleichwohl auch allgemeines Intereflc haben. Si...
Seite 615 - Kutfche in das Bareger Thal kommen zu fehen. Was S. 94 über eine Art der Verbreitung der Pocken und über die Behandlung der Pockenpatienten gefagt ift...

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