Die Religion und Mythologie der Griechen, Bände 1-2

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 28 - Im Innern ist ein Universum auch ; Daher der Völker löblicher Gebrauch, Daß jeglicher das Beste, was er kennt, Er Gott, ja seinen Gott benennt, Ihm Himmel und Erden übergibt, Ihn fürchtet und wo möglich liebt.
Seite 112 - Geburtsort zu berufen, sondern auch Niedrigkeit und Armut, Spott und Verachtung, Schmach und Elend, Leiden und Tod als göttlich anzuerkennen, ja Sünde selbst und Verbrechen nicht als Hindernisse, sondern als Fördernisse des Heiligen zu verehren und liebzugewinnen.
Seite 113 - Gewicht, Wolltest Herrliches gewinnen, Aber es gelang dir nicht. Wem gelingt es? — Trübe Frage, Der das Schicksal sich vermummt, Wenn am unglückseligsten Tage Blutend alles Volk verstummt. Doch erfrischet neue Lieder, Steht nicht länger tief gebeugt: Denn der Boden zeugt sie wieder, Wie von je er sie gezeugt.
Seite 90 - Es gibt nur zwei wahre Religionen, die eine, die das Heilige, das in und um uns wohnt, ganz formlos, die andere, die es in der schönsten Form anerkennt und anbetet. Alles, was dazwischen liegt, ist Götzendienst.
Seite 90 - Das Herz, das sie an sanften Banden lenket, Verschmäht der Pflichten knechtisches Geleit! Ihr Lichtpfad, schöner nur geschlungen, senket Sich in die Sonnenbahn der Sittlichkeit.
Seite 127 - Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Seite 65 - Nachen seh' ich schwanken, Aber ach! der Fährmann fehlt Frisch hinein und ohne Wanken! Seine Segel sind beseelt. Du mußt glauben, du mußt wagen, Denn die Götter leihn kein Pfand; Nur ein Wunder kann dich tragen In das schöne Wunderland.
Seite 119 - Der Väter Glauben und was Geltung nach und nach Fand bei der Mitwelt — kein Vernunftschluss stürzt es um, Was auch der Scharfsinn noch so fein ausklügeln mag« in seinem vorliegenden Buche betont hat.
Seite i - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!
Seite 113 - Wohl dem! Selig muß ich ihn preisen, Der in der Stille der ländlichen Flur, Fern von des Lebens verworrenen Kreisen, Kindlich liegt an der Brust der Natur. Denn das Herz wird mir schwer in der Fürsten Palästen. Wenn ich herab vom Gipfel des Glücks Stürzen sehe die Höchsten, die Besten In der Schnelle des Augenblicks!

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