Der Geist des RokokoG. Müller, 1923 - 449 Seiten |
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Seite 4
... Herrn von Lamoi- gnon , den er im Jahre 1763 einer Gesellschaft von Freunden vorlas . ,, Imachten Jahre wußte ich den Plutarch auswendig ; im zwölf- ten hatte ich alle Romane durchlaufen . Daher kamen die Menge vergiftetet ihr die Luft ...
... Herrn von Lamoi- gnon , den er im Jahre 1763 einer Gesellschaft von Freunden vorlas . ,, Imachten Jahre wußte ich den Plutarch auswendig ; im zwölf- ten hatte ich alle Romane durchlaufen . Daher kamen die Menge vergiftetet ihr die Luft ...
Seite 27
... Herrn , einen hoffnungs- vollen Knaben , so lieb gewonnen , daß er ihn erziehen wollte ; er schien sich zu verjüngen und war schon entschlossen , wieder zu schreiben , als er nach einem Spaziergange vom Schlag gerührt ward . Er lebte ...
... Herrn , einen hoffnungs- vollen Knaben , so lieb gewonnen , daß er ihn erziehen wollte ; er schien sich zu verjüngen und war schon entschlossen , wieder zu schreiben , als er nach einem Spaziergange vom Schlag gerührt ward . Er lebte ...
Seite 49
... Coiffeur engagiert hat . Ich wollte ihn schon heute früh dem gnädigen Herrn vorstellen , aber er war beschäftigt . - Wie finden der gnädige Herr meine Frisur ? - Herr v . Sénanges . Nicht schlecht , aber zu 11 . Pariser Gespräche 49.
... Coiffeur engagiert hat . Ich wollte ihn schon heute früh dem gnädigen Herrn vorstellen , aber er war beschäftigt . - Wie finden der gnädige Herr meine Frisur ? - Herr v . Sénanges . Nicht schlecht , aber zu 11 . Pariser Gespräche 49.
Seite 50
... Herrn nicht schlecht zu stehn . Emilie . Ich könnte sogar noch besser stehn , wenn ich wollte , aber ich bin ihre Dienerin . Dubois . Während sie schläft , führ mich ein wenig ins Haus- wesen ein , damit ich nicht zu viel falsch mache ...
... Herrn nicht schlecht zu stehn . Emilie . Ich könnte sogar noch besser stehn , wenn ich wollte , aber ich bin ihre Dienerin . Dubois . Während sie schläft , führ mich ein wenig ins Haus- wesen ein , damit ich nicht zu viel falsch mache ...
Seite 51
... wach . La Fleur . Verflucht , Fräulein , man kann das doch nicht er- raten , wenn man es nicht gesagt bekommt . Emilie . Laß halt den Herrn von Marsal kommen . Fünfte Szene Herr v . Marsal , Emilie , Dubois Pariser Gespräche 51.
... wach . La Fleur . Verflucht , Fräulein , man kann das doch nicht er- raten , wenn man es nicht gesagt bekommt . Emilie . Laß halt den Herrn von Marsal kommen . Fünfte Szene Herr v . Marsal , Emilie , Dubois Pariser Gespräche 51.
Häufige Begriffe und Wortgruppen
alten arme Augen Augenblick beiden besser besten bitte braucht Briefe bringen Buch Dame denken deutsche Dinge eigenen einmal einzige Emilie Erste fand finden Frau Freund Furcht ganze geben Gefühl gehen geht Geist Geliebten gemacht Genie genug Gesellschaft gibt ging glauben gleich Glück glücklich Gott Graf Gräfin großen Hand Hause Herr Herrn Herz heute Jahre jetzt junge kennen Kind kleinen kommen kommt König konnte Kopf Kunst lachen lange lassen Leben leicht Leidenschaft letzten Leute lich Liebe liebt ließ machen macht Madame Mann Marquis Marsal Menschen Mirville Montade Moral muß müssen mußte Natur nehmen neuen Paris Person recht reden Rousseau Sache sagen sagte Schauspieler schien schlecht schrieb Seele sehen soll sollte spielen sprach stand stark Stelle Szene Unglück unsere Vater Vergnügen Vicomtesse viel vielleicht Wagen wahr Weise weiß weiter Welt wenig wieder will wirklich wissen wohl wollen wollte Wort wußte zwei Zweite
Beliebte Passagen
Seite 206 - Oh let me live my own, and die so too ! (To live and die is all I have to do) Maintain a poet's dignity and ease, And see what friends, and read what books I please: Above a patron, though I condescend Sometimes to call a minister my friend.
Seite 248 - Wortes so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden, und erst durch die Zeit und Anwendung der Umstände ihre Uneigennützigkeit erhalten.
Seite 34 - Herzens, daß man euch liebt und schätzt, weil man euch umlächelt und umarmt. Wenn endlich unter euch der Boden wegsinkt, durch freundliche Mörder untergraben - dann seht, wie sich eure Freunde retten, als vergiftetet ihr die Luft; wie eure Klienten euch für genossene Wohltaten anspeien ; ertragt der Glücklichen stolzes, niedertretendes, erwürgendes Mitleid und liebt die Menschen, wenn ihr könnt.
Seite 249 - Dänemark empfohlen werden konnte. Er disputierte auch über eine sehr wohl ausgearbeitete gelehrte Abhandlung von der Unmöglichkeit, die Quadratur des Zirkels zu finden und erhielt dadurch die Erlaubnis, als Magister der Mathematik, ein Privatkollegium über die doppelte Baukunst, und ein anderes über die Algebra zu lesen, von der er ein großer Liebhaber war.
Seite 272 - Ich komme zu dir, meine Marie — ich komme, mich mit dir vor denselben Richterstuhl zu stellen und von dir mein Urteil zu erwarten. Die Welt verdammet mich, es ist mir gleichgültig, aber du - solltest du keine Verzeihung für mich haben, Heilige! - So soll es mir süß sein, wenigstens von dir meine Strafe zu erhalten. Du allein hast das Recht dazu.
Seite 252 - ... Empfehlungsschreiben und durch dasselbe einen freien Zutritt bei Freundlach. Er war ein junger wohlgewachsener Mensch; Mademoiselle Freundlach hatte ihn durch hundert kleine Streiche, die bei ihr freilich unbedeutend waren, an sich gezogen; ihr gefielen seine leidenschaftlichen Stellungen, seine oft bis zum Erhabnen beredte, oft bis zum Kindischen läppische Sprache, seine Aufmerksamkeiten, seine Serenaden, seine Ausgaben ohne Überlegung, die sich alle aus Fehlschlüssen herschrieben und mit...
Seite 113 - Bei einer gotischen Moral kann keine andere als gotische Kunst sein. Solange nicht ein Sokrates mit seiner Schule am hellen Tag über die Straße zu einer neuen reizenden Buhlerin ziehen darf, um ihre Schönheit in Augenschein zu nehmen, wird es nicht anders werden.
Seite 358 - Vous voyez bien que quand vous écrivez à quelqu'un, c'est pour lui et non pas pour vous : vous devez donc moins chercher à lui dire ce que vous pensez, que ce qui lui plaît davantage.
Seite 11 - Menschen wählte, wie es in ruhigen Staaten Tausende gibt, sondern große Tugendhafte und erhabene Verbrecher. In der neuen Geschichte gab es einen Mann, der seinen Pinsel verdient, und das ist der Graf von Fiesque, der eigentlich dazu erzogen wurde, um sein Vaterland von der Herrschaft der Doria zu befreien.
Seite 248 - Helden im geringsten nicht verschönern. Die edelsten Gesinnungen unserer Seele zeigen sich oft mehr in der Art unsere Entwürfe auszuführen, als in den Entwürfen selbst, die auch bei dem vorzüglichsten Menschen eigennützig sein müssen, wenn ich den Begriff dieses Worts so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden,...