Der Geist des RokokoG. Müller, 1923 - 449 Seiten |
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Seite 10
... Weise die Idyllen des Theokrits erklären . Der Grund , warum Predigten wenig fruch- ten , ist , weil weder ihr Ton noch ihre Sprache dem Begriff und dem Bedürfnis der verschiedenen Stände angemessen sind . Die Jesuiten kannten das ...
... Weise die Idyllen des Theokrits erklären . Der Grund , warum Predigten wenig fruch- ten , ist , weil weder ihr Ton noch ihre Sprache dem Begriff und dem Bedürfnis der verschiedenen Stände angemessen sind . Die Jesuiten kannten das ...
Seite 20
... Weise könnten sie sich Gesetze , Länder und Fürsten unterwerfen . Das erinnert an die Geschichte des Wundarztes , dessen Bude zwei Ausgänge auf zwei verschiedene Straßen hatte ; aus der einen schlich er sich des Nachts , um die ...
... Weise könnten sie sich Gesetze , Länder und Fürsten unterwerfen . Das erinnert an die Geschichte des Wundarztes , dessen Bude zwei Ausgänge auf zwei verschiedene Straßen hatte ; aus der einen schlich er sich des Nachts , um die ...
Seite 31
... Weise , wenn ihn keine Offenbarung erleuchtet , den Olymp den unsterblichen Göttern , erträgt oder genießt sein Los , ist nütz- lich , wenn er kann , und bildet an sich selbst . Wir sind auch ohne tiefes Forschen durch unsere Vernunft ...
... Weise , wenn ihn keine Offenbarung erleuchtet , den Olymp den unsterblichen Göttern , erträgt oder genießt sein Los , ist nütz- lich , wenn er kann , und bildet an sich selbst . Wir sind auch ohne tiefes Forschen durch unsere Vernunft ...
Seite 36
... Weise , sich aus dem Besonderen dem Allgemeinen zu nähern , und er erreicht schon viel damit , daß er nie frivol wird . Er will lieber oberflächlich erscheinen , als mit hohlem Klang Tiefe posieren . Er sucht nicht mit einem allzu ...
... Weise , sich aus dem Besonderen dem Allgemeinen zu nähern , und er erreicht schon viel damit , daß er nie frivol wird . Er will lieber oberflächlich erscheinen , als mit hohlem Klang Tiefe posieren . Er sucht nicht mit einem allzu ...
Seite 76
... Weise das Vertrauen des Ministers . Mirville . Eine Neuigkeit für Sie , Vicomtesse . Madame v . Gremouville hat die Frömmigkeit aufgegeben für den kleinen Chevalier von Versac ; der will die kleine Julie von der Oper nur in dem Falle ...
... Weise das Vertrauen des Ministers . Mirville . Eine Neuigkeit für Sie , Vicomtesse . Madame v . Gremouville hat die Frömmigkeit aufgegeben für den kleinen Chevalier von Versac ; der will die kleine Julie von der Oper nur in dem Falle ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Akteur Altheim Astarte Augen Augenblick besser bloß Briefe Buch Campana Cécile Chevalier Clairon Dame denken Dubois Emilie Erste finden Frau Freund Furcht Fuß ganze geben Gefühl gehen Geist Geliebten Genie Gesellschaft gewiß gibt glauben gleich Glück glücklich Godiche Gott Graf Gräfin Grimod groß großen Hand Haus der Freude Hause heißt Herr Herrn Herz hieß Jahre jetzt Jomelli Kalif kennen kleinen Kombab kommen kommt konnte Kopf Kunst lachen lassen läßt Leben Leidenschaft Levit lich Liebe liebt ließ machen macht Madame Mamsell Mann Marquis Marsal Melodie Menschen Mirville Molière Montade Moral Musik muß mußte Natur recht Rokoko Rousseau sagen sagte Schauspieler schien schlecht Schluß Schmerz schrieb Seele sehen Sénanges Sensibilität soll spielen sprach stark Sylphen Szene Tartüff Tugend Unglück unsere VALMONT Vater Vathek Vergnügen Vicomtesse viel vielleicht Voltaire wahr Wahrheit weiß Welt wenig wieder William Beckford wirklich wissen wohl wollen wollte Wort wußte zärtlich Zerbin zwei Zweite
Beliebte Passagen
Seite 206 - Oh let me live my own, and die so too ! (To live and die is all I have to do) Maintain a poet's dignity and ease, And see what friends, and read what books I please: Above a patron, though I condescend Sometimes to call a minister my friend.
Seite 248 - Wortes so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden, und erst durch die Zeit und Anwendung der Umstände ihre Uneigennützigkeit erhalten.
Seite 34 - Herzens, daß man euch liebt und schätzt, weil man euch umlächelt und umarmt. Wenn endlich unter euch der Boden wegsinkt, durch freundliche Mörder untergraben - dann seht, wie sich eure Freunde retten, als vergiftetet ihr die Luft; wie eure Klienten euch für genossene Wohltaten anspeien ; ertragt der Glücklichen stolzes, niedertretendes, erwürgendes Mitleid und liebt die Menschen, wenn ihr könnt.
Seite 249 - Dänemark empfohlen werden konnte. Er disputierte auch über eine sehr wohl ausgearbeitete gelehrte Abhandlung von der Unmöglichkeit, die Quadratur des Zirkels zu finden und erhielt dadurch die Erlaubnis, als Magister der Mathematik, ein Privatkollegium über die doppelte Baukunst, und ein anderes über die Algebra zu lesen, von der er ein großer Liebhaber war.
Seite 272 - Ich komme zu dir, meine Marie — ich komme, mich mit dir vor denselben Richterstuhl zu stellen und von dir mein Urteil zu erwarten. Die Welt verdammet mich, es ist mir gleichgültig, aber du - solltest du keine Verzeihung für mich haben, Heilige! - So soll es mir süß sein, wenigstens von dir meine Strafe zu erhalten. Du allein hast das Recht dazu.
Seite 252 - ... Empfehlungsschreiben und durch dasselbe einen freien Zutritt bei Freundlach. Er war ein junger wohlgewachsener Mensch; Mademoiselle Freundlach hatte ihn durch hundert kleine Streiche, die bei ihr freilich unbedeutend waren, an sich gezogen; ihr gefielen seine leidenschaftlichen Stellungen, seine oft bis zum Erhabnen beredte, oft bis zum Kindischen läppische Sprache, seine Aufmerksamkeiten, seine Serenaden, seine Ausgaben ohne Überlegung, die sich alle aus Fehlschlüssen herschrieben und mit...
Seite 113 - Bei einer gotischen Moral kann keine andere als gotische Kunst sein. Solange nicht ein Sokrates mit seiner Schule am hellen Tag über die Straße zu einer neuen reizenden Buhlerin ziehen darf, um ihre Schönheit in Augenschein zu nehmen, wird es nicht anders werden.
Seite 358 - Vous voyez bien que quand vous écrivez à quelqu'un, c'est pour lui et non pas pour vous : vous devez donc moins chercher à lui dire ce que vous pensez, que ce qui lui plaît davantage.
Seite 11 - Menschen wählte, wie es in ruhigen Staaten Tausende gibt, sondern große Tugendhafte und erhabene Verbrecher. In der neuen Geschichte gab es einen Mann, der seinen Pinsel verdient, und das ist der Graf von Fiesque, der eigentlich dazu erzogen wurde, um sein Vaterland von der Herrschaft der Doria zu befreien.
Seite 248 - Helden im geringsten nicht verschönern. Die edelsten Gesinnungen unserer Seele zeigen sich oft mehr in der Art unsere Entwürfe auszuführen, als in den Entwürfen selbst, die auch bei dem vorzüglichsten Menschen eigennützig sein müssen, wenn ich den Begriff dieses Worts so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden,...