Der Geist des RokokoG. Müller, 1923 - 449 Seiten |
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Seite 18
... Wort . Wenn man damals mit mir zufrieden war , nachdem ich ein Buch geschrieben hatte , welches das Christentum heftig anzugreifen schien , so wär ' es ein seltsamer Widersinn , mich jetzo wegen eines Buches zu verstoßen , worin ich ...
... Wort . Wenn man damals mit mir zufrieden war , nachdem ich ein Buch geschrieben hatte , welches das Christentum heftig anzugreifen schien , so wär ' es ein seltsamer Widersinn , mich jetzo wegen eines Buches zu verstoßen , worin ich ...
Seite 31
... Wort an dem wahr zu machen , der es ohne Bitterkeit und ohne eigenes Schicksal zu ahnen schrieb : Helferich Peter Sturz ist in unserer Zeit so sehr vergessen , daß man ihn nicht liest ? - nein , dieses Geschick teilte er mit Berühmteren ...
... Wort an dem wahr zu machen , der es ohne Bitterkeit und ohne eigenes Schicksal zu ahnen schrieb : Helferich Peter Sturz ist in unserer Zeit so sehr vergessen , daß man ihn nicht liest ? - nein , dieses Geschick teilte er mit Berühmteren ...
Seite 37
... Wort von der harmonischen Gestaltung des Lebens zu so billiger Popularität gekommen ist , mag es uns nicht sonder- lich neu und tief vorkommen ; vor dem Sturm und Drang war es beides . In einem anderen Aufsatz sagt Sturz dazu dieses ...
... Wort von der harmonischen Gestaltung des Lebens zu so billiger Popularität gekommen ist , mag es uns nicht sonder- lich neu und tief vorkommen ; vor dem Sturm und Drang war es beides . In einem anderen Aufsatz sagt Sturz dazu dieses ...
Seite 38
... Wort und liebt es , einen Ausdruck in zwei Wörter zu zerlegen , womit er die deutsche Sprache reicher gemacht hat : was man in Grimms deutschem Wörterbuch verzeichnet finden kann . Aber es sind dies wohl unnötig zu bemerken weniger Über ...
... Wort und liebt es , einen Ausdruck in zwei Wörter zu zerlegen , womit er die deutsche Sprache reicher gemacht hat : was man in Grimms deutschem Wörterbuch verzeichnet finden kann . Aber es sind dies wohl unnötig zu bemerken weniger Über ...
Seite 40
... Wort einblies . Der dritte war ein könglicher Tobakskommisarius und Visiteur . Außerdem war noch ein Frauenzimmer da , die mir mit ihren schwar- zen Augen nicht übel gefiel , nur hätte ihre Wäsche reinlicher sein können . Sie ist , wie ...
... Wort einblies . Der dritte war ein könglicher Tobakskommisarius und Visiteur . Außerdem war noch ein Frauenzimmer da , die mir mit ihren schwar- zen Augen nicht übel gefiel , nur hätte ihre Wäsche reinlicher sein können . Sie ist , wie ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Akteur Altheim Astarte Augen Augenblick besser bloß Briefe Buch Campana Cécile Chevalier Clairon Dame denken Dubois Emilie Erste finden Frau Freund Furcht Fuß ganze geben Gefühl gehen Geist Geliebten Genie Gesellschaft gewiß gibt glauben gleich Glück glücklich Godiche Gott Graf Gräfin Grimod groß großen Hand Haus der Freude Hause heißt Herr Herrn Herz hieß Jahre jetzt Jomelli Kalif kennen kleinen Kombab kommen kommt konnte Kopf Kunst lachen lassen läßt Leben Leidenschaft Levit lich Liebe liebt ließ machen macht Madame Mamsell Mann Marquis Marsal Melodie Menschen Mirville Molière Montade Moral Musik muß mußte Natur recht Rokoko Rousseau sagen sagte Schauspieler schien schlecht Schluß Schmerz schrieb Seele sehen Sénanges Sensibilität soll spielen sprach stark Sylphen Szene Tartüff Tugend Unglück unsere VALMONT Vater Vathek Vergnügen Vicomtesse viel vielleicht Voltaire wahr Wahrheit weiß Welt wenig wieder William Beckford wirklich wissen wohl wollen wollte Wort wußte zärtlich Zerbin zwei Zweite
Beliebte Passagen
Seite 206 - Oh let me live my own, and die so too ! (To live and die is all I have to do) Maintain a poet's dignity and ease, And see what friends, and read what books I please: Above a patron, though I condescend Sometimes to call a minister my friend.
Seite 248 - Wortes so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden, und erst durch die Zeit und Anwendung der Umstände ihre Uneigennützigkeit erhalten.
Seite 34 - Herzens, daß man euch liebt und schätzt, weil man euch umlächelt und umarmt. Wenn endlich unter euch der Boden wegsinkt, durch freundliche Mörder untergraben - dann seht, wie sich eure Freunde retten, als vergiftetet ihr die Luft; wie eure Klienten euch für genossene Wohltaten anspeien ; ertragt der Glücklichen stolzes, niedertretendes, erwürgendes Mitleid und liebt die Menschen, wenn ihr könnt.
Seite 249 - Dänemark empfohlen werden konnte. Er disputierte auch über eine sehr wohl ausgearbeitete gelehrte Abhandlung von der Unmöglichkeit, die Quadratur des Zirkels zu finden und erhielt dadurch die Erlaubnis, als Magister der Mathematik, ein Privatkollegium über die doppelte Baukunst, und ein anderes über die Algebra zu lesen, von der er ein großer Liebhaber war.
Seite 272 - Ich komme zu dir, meine Marie — ich komme, mich mit dir vor denselben Richterstuhl zu stellen und von dir mein Urteil zu erwarten. Die Welt verdammet mich, es ist mir gleichgültig, aber du - solltest du keine Verzeihung für mich haben, Heilige! - So soll es mir süß sein, wenigstens von dir meine Strafe zu erhalten. Du allein hast das Recht dazu.
Seite 252 - ... Empfehlungsschreiben und durch dasselbe einen freien Zutritt bei Freundlach. Er war ein junger wohlgewachsener Mensch; Mademoiselle Freundlach hatte ihn durch hundert kleine Streiche, die bei ihr freilich unbedeutend waren, an sich gezogen; ihr gefielen seine leidenschaftlichen Stellungen, seine oft bis zum Erhabnen beredte, oft bis zum Kindischen läppische Sprache, seine Aufmerksamkeiten, seine Serenaden, seine Ausgaben ohne Überlegung, die sich alle aus Fehlschlüssen herschrieben und mit...
Seite 113 - Bei einer gotischen Moral kann keine andere als gotische Kunst sein. Solange nicht ein Sokrates mit seiner Schule am hellen Tag über die Straße zu einer neuen reizenden Buhlerin ziehen darf, um ihre Schönheit in Augenschein zu nehmen, wird es nicht anders werden.
Seite 358 - Vous voyez bien que quand vous écrivez à quelqu'un, c'est pour lui et non pas pour vous : vous devez donc moins chercher à lui dire ce que vous pensez, que ce qui lui plaît davantage.
Seite 11 - Menschen wählte, wie es in ruhigen Staaten Tausende gibt, sondern große Tugendhafte und erhabene Verbrecher. In der neuen Geschichte gab es einen Mann, der seinen Pinsel verdient, und das ist der Graf von Fiesque, der eigentlich dazu erzogen wurde, um sein Vaterland von der Herrschaft der Doria zu befreien.
Seite 248 - Helden im geringsten nicht verschönern. Die edelsten Gesinnungen unserer Seele zeigen sich oft mehr in der Art unsere Entwürfe auszuführen, als in den Entwürfen selbst, die auch bei dem vorzüglichsten Menschen eigennützig sein müssen, wenn ich den Begriff dieses Worts so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden,...