Der Geist des RokokoG. Müller, 1923 - 449 Seiten |
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Seite xvi
... beiden modernen Grund- ideen : die Idee der Wissenschaft und die Idee des Fortschritts , fanden ihre bestimmte Definition gewiß erst später die eine bei d'Alembert und Buffon , die andere bei dem jungen Turgot aber sie beginnen schon ...
... beiden modernen Grund- ideen : die Idee der Wissenschaft und die Idee des Fortschritts , fanden ihre bestimmte Definition gewiß erst später die eine bei d'Alembert und Buffon , die andere bei dem jungen Turgot aber sie beginnen schon ...
Seite 23
... beiden Punkten : denn ich bin kein Gelehrter mehr ; ich war es zu meinem Unglück . Das große Lob hat mir immer ... beide nicht , und ich gebe dergleichen nicht wieder zu- rück , denn ich bin aufrichtig und kenne Sie nicht . Sie nennen ...
... beiden Punkten : denn ich bin kein Gelehrter mehr ; ich war es zu meinem Unglück . Das große Lob hat mir immer ... beide nicht , und ich gebe dergleichen nicht wieder zu- rück , denn ich bin aufrichtig und kenne Sie nicht . Sie nennen ...
Seite 73
... beiden Seiten , daß jeder seinerseits wissen muß , woran sich halten : um so schlimmer für den , der sich erwischen läßt . Marsal . Schöne Moral , in der Tat ! Ich versichere Dir , daß ich viel Wert darauf lege , weniger ...
... beiden Seiten , daß jeder seinerseits wissen muß , woran sich halten : um so schlimmer für den , der sich erwischen läßt . Marsal . Schöne Moral , in der Tat ! Ich versichere Dir , daß ich viel Wert darauf lege , weniger ...
Seite 83
... gehen aufs Land , und ich hüte ihr Haus in- zwischen . Was für Neuigkeiten aus Versailles ? Sénanges . Alle Obersten gehen zu ihren Regimentern . Und du ? dann waren es die nächsten Jünglinge , die beiden ,, 11 . 6 Pariser Gespräche 81.
... gehen aufs Land , und ich hüte ihr Haus in- zwischen . Was für Neuigkeiten aus Versailles ? Sénanges . Alle Obersten gehen zu ihren Regimentern . Und du ? dann waren es die nächsten Jünglinge , die beiden ,, 11 . 6 Pariser Gespräche 81.
Seite 84
Franz Blei. dann waren es die nächsten Jünglinge , die beiden ,, Götterbuben " Schlegel , die ihn sehr rüde anfuhren ... beide schcinen . Anlaß der Tugend ist oft Schwäche , und das Laster hat in seiner Ent- stehung so manches , das ...
Franz Blei. dann waren es die nächsten Jünglinge , die beiden ,, Götterbuben " Schlegel , die ihn sehr rüde anfuhren ... beide schcinen . Anlaß der Tugend ist oft Schwäche , und das Laster hat in seiner Ent- stehung so manches , das ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
alten arme Augen Augenblick beiden besser besten bitte braucht Briefe bringen Buch Dame denken deutsche Dinge eigenen einmal einzige Emilie Erste fand finden Frau Freund Furcht ganze geben Gefühl gehen geht Geist Geliebten gemacht Genie genug Gesellschaft gibt ging glauben gleich Glück glücklich Gott Graf Gräfin großen Hand Hause Herr Herrn Herz heute Jahre jetzt junge kennen Kind kleinen kommen kommt König konnte Kopf Kunst lachen lange lassen Leben leicht Leidenschaft letzten Leute lich Liebe liebt ließ machen macht Madame Mann Marquis Marsal Menschen Mirville Montade Moral muß müssen mußte Natur nehmen neuen Paris Person recht reden Rousseau Sache sagen sagte Schauspieler schien schlecht schrieb Seele sehen soll sollte spielen sprach stand stark Stelle Szene Unglück unsere Vater Vergnügen Vicomtesse viel vielleicht Wagen wahr Weise weiß weiter Welt wenig wieder will wirklich wissen wohl wollen wollte Wort wußte zwei Zweite
Beliebte Passagen
Seite 206 - Oh let me live my own, and die so too ! (To live and die is all I have to do) Maintain a poet's dignity and ease, And see what friends, and read what books I please: Above a patron, though I condescend Sometimes to call a minister my friend.
Seite 248 - Wortes so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden, und erst durch die Zeit und Anwendung der Umstände ihre Uneigennützigkeit erhalten.
Seite 34 - Herzens, daß man euch liebt und schätzt, weil man euch umlächelt und umarmt. Wenn endlich unter euch der Boden wegsinkt, durch freundliche Mörder untergraben - dann seht, wie sich eure Freunde retten, als vergiftetet ihr die Luft; wie eure Klienten euch für genossene Wohltaten anspeien ; ertragt der Glücklichen stolzes, niedertretendes, erwürgendes Mitleid und liebt die Menschen, wenn ihr könnt.
Seite 249 - Dänemark empfohlen werden konnte. Er disputierte auch über eine sehr wohl ausgearbeitete gelehrte Abhandlung von der Unmöglichkeit, die Quadratur des Zirkels zu finden und erhielt dadurch die Erlaubnis, als Magister der Mathematik, ein Privatkollegium über die doppelte Baukunst, und ein anderes über die Algebra zu lesen, von der er ein großer Liebhaber war.
Seite 272 - Ich komme zu dir, meine Marie — ich komme, mich mit dir vor denselben Richterstuhl zu stellen und von dir mein Urteil zu erwarten. Die Welt verdammet mich, es ist mir gleichgültig, aber du - solltest du keine Verzeihung für mich haben, Heilige! - So soll es mir süß sein, wenigstens von dir meine Strafe zu erhalten. Du allein hast das Recht dazu.
Seite 252 - ... Empfehlungsschreiben und durch dasselbe einen freien Zutritt bei Freundlach. Er war ein junger wohlgewachsener Mensch; Mademoiselle Freundlach hatte ihn durch hundert kleine Streiche, die bei ihr freilich unbedeutend waren, an sich gezogen; ihr gefielen seine leidenschaftlichen Stellungen, seine oft bis zum Erhabnen beredte, oft bis zum Kindischen läppische Sprache, seine Aufmerksamkeiten, seine Serenaden, seine Ausgaben ohne Überlegung, die sich alle aus Fehlschlüssen herschrieben und mit...
Seite 113 - Bei einer gotischen Moral kann keine andere als gotische Kunst sein. Solange nicht ein Sokrates mit seiner Schule am hellen Tag über die Straße zu einer neuen reizenden Buhlerin ziehen darf, um ihre Schönheit in Augenschein zu nehmen, wird es nicht anders werden.
Seite 358 - Vous voyez bien que quand vous écrivez à quelqu'un, c'est pour lui et non pas pour vous : vous devez donc moins chercher à lui dire ce que vous pensez, que ce qui lui plaît davantage.
Seite 11 - Menschen wählte, wie es in ruhigen Staaten Tausende gibt, sondern große Tugendhafte und erhabene Verbrecher. In der neuen Geschichte gab es einen Mann, der seinen Pinsel verdient, und das ist der Graf von Fiesque, der eigentlich dazu erzogen wurde, um sein Vaterland von der Herrschaft der Doria zu befreien.
Seite 248 - Helden im geringsten nicht verschönern. Die edelsten Gesinnungen unserer Seele zeigen sich oft mehr in der Art unsere Entwürfe auszuführen, als in den Entwürfen selbst, die auch bei dem vorzüglichsten Menschen eigennützig sein müssen, wenn ich den Begriff dieses Worts so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden,...