Der Geist des RokokoG. Müller, 1923 - 449 Seiten |
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Seite xvi
... ging : ob die Tradition als ein Wert auf das zu grün- den sei , was die Alten an ewiger Wahrheit enthalten , ob die neuen Wissenschaften einen Fortschritt über die Alten hinaus darstellen , ob die Literatur sich ohne Verletzung der ...
... ging : ob die Tradition als ein Wert auf das zu grün- den sei , was die Alten an ewiger Wahrheit enthalten , ob die neuen Wissenschaften einen Fortschritt über die Alten hinaus darstellen , ob die Literatur sich ohne Verletzung der ...
Seite xix
... ging oder über den Magnetismus , ob er ein Jurist oder ein Zoologe war ; der Anspruch wurde so klein , daß die Literatur zu einem Metier wurde , dessen Ausübung nichts voraussetzte als das Treffen des ,, Tones " . Den Typus des Homme de ...
... ging oder über den Magnetismus , ob er ein Jurist oder ein Zoologe war ; der Anspruch wurde so klein , daß die Literatur zu einem Metier wurde , dessen Ausübung nichts voraussetzte als das Treffen des ,, Tones " . Den Typus des Homme de ...
Seite xx
... ging durch diese Torwache der Frauen und hat ihre Marke . Alles macht nicht nur den Eindruck , als ob es für die Frauen geschrieben wäre , sondern es ist , wenn auch nicht immer für sie geschrieben , doch so insinuiert und von ihrer ...
... ging durch diese Torwache der Frauen und hat ihre Marke . Alles macht nicht nur den Eindruck , als ob es für die Frauen geschrieben wäre , sondern es ist , wenn auch nicht immer für sie geschrieben , doch so insinuiert und von ihrer ...
Seite 12
... ging gerade auf seinen Endzweck los , und ergriff die Wahrheit , wo er sie fand oder zu finden glaubte , mit einer Art von Leidenschaft . Er setzte alles in Handlung , und wollte , daß sich jeder frage , nicht , was hast du gelehrt ...
... ging gerade auf seinen Endzweck los , und ergriff die Wahrheit , wo er sie fand oder zu finden glaubte , mit einer Art von Leidenschaft . Er setzte alles in Handlung , und wollte , daß sich jeder frage , nicht , was hast du gelehrt ...
Seite 21
... ging , da folgten ihm ein Haufen Weiber und Kinder und riefen ihm Flüche und Schelt- worte nach . Am 1. September 1765 , nachdem sich die Gemeinde erst zu der verdienstlichen Tat durch das Abendmahl geheiligt hatte , warf man dem ...
... ging , da folgten ihm ein Haufen Weiber und Kinder und riefen ihm Flüche und Schelt- worte nach . Am 1. September 1765 , nachdem sich die Gemeinde erst zu der verdienstlichen Tat durch das Abendmahl geheiligt hatte , warf man dem ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 206 - Oh let me live my own, and die so too ! (To live and die is all I have to do) Maintain a poet's dignity and ease, And see what friends, and read what books I please: Above a patron, though I condescend Sometimes to call a minister my friend.
Seite 248 - Wortes so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden, und erst durch die Zeit und Anwendung der Umstände ihre Uneigennützigkeit erhalten.
Seite 34 - Herzens, daß man euch liebt und schätzt, weil man euch umlächelt und umarmt. Wenn endlich unter euch der Boden wegsinkt, durch freundliche Mörder untergraben - dann seht, wie sich eure Freunde retten, als vergiftetet ihr die Luft; wie eure Klienten euch für genossene Wohltaten anspeien ; ertragt der Glücklichen stolzes, niedertretendes, erwürgendes Mitleid und liebt die Menschen, wenn ihr könnt.
Seite 249 - Dänemark empfohlen werden konnte. Er disputierte auch über eine sehr wohl ausgearbeitete gelehrte Abhandlung von der Unmöglichkeit, die Quadratur des Zirkels zu finden und erhielt dadurch die Erlaubnis, als Magister der Mathematik, ein Privatkollegium über die doppelte Baukunst, und ein anderes über die Algebra zu lesen, von der er ein großer Liebhaber war.
Seite 272 - Ich komme zu dir, meine Marie — ich komme, mich mit dir vor denselben Richterstuhl zu stellen und von dir mein Urteil zu erwarten. Die Welt verdammet mich, es ist mir gleichgültig, aber du - solltest du keine Verzeihung für mich haben, Heilige! - So soll es mir süß sein, wenigstens von dir meine Strafe zu erhalten. Du allein hast das Recht dazu.
Seite 252 - ... Empfehlungsschreiben und durch dasselbe einen freien Zutritt bei Freundlach. Er war ein junger wohlgewachsener Mensch; Mademoiselle Freundlach hatte ihn durch hundert kleine Streiche, die bei ihr freilich unbedeutend waren, an sich gezogen; ihr gefielen seine leidenschaftlichen Stellungen, seine oft bis zum Erhabnen beredte, oft bis zum Kindischen läppische Sprache, seine Aufmerksamkeiten, seine Serenaden, seine Ausgaben ohne Überlegung, die sich alle aus Fehlschlüssen herschrieben und mit...
Seite 113 - Bei einer gotischen Moral kann keine andere als gotische Kunst sein. Solange nicht ein Sokrates mit seiner Schule am hellen Tag über die Straße zu einer neuen reizenden Buhlerin ziehen darf, um ihre Schönheit in Augenschein zu nehmen, wird es nicht anders werden.
Seite 358 - Vous voyez bien que quand vous écrivez à quelqu'un, c'est pour lui et non pas pour vous : vous devez donc moins chercher à lui dire ce que vous pensez, que ce qui lui plaît davantage.
Seite 11 - Menschen wählte, wie es in ruhigen Staaten Tausende gibt, sondern große Tugendhafte und erhabene Verbrecher. In der neuen Geschichte gab es einen Mann, der seinen Pinsel verdient, und das ist der Graf von Fiesque, der eigentlich dazu erzogen wurde, um sein Vaterland von der Herrschaft der Doria zu befreien.
Seite 248 - Helden im geringsten nicht verschönern. Die edelsten Gesinnungen unserer Seele zeigen sich oft mehr in der Art unsere Entwürfe auszuführen, als in den Entwürfen selbst, die auch bei dem vorzüglichsten Menschen eigennützig sein müssen, wenn ich den Begriff dieses Worts so weit ausdehnen will, als er ausgedehnt werden kann. Vielleicht liegt die Ursache in der Natur der menschlichen Seele und ihrer Entschließungen, die, wenn sie entstehen, immer auf den Baum der Eigenliebe gepfropft werden,...