Reichtum ohne Gier: Wie wir uns vor dem Kapitalismus rettenCampus Verlag, 08.03.2018 - 317 Seiten Aktualisierte Sonderausgabe 2018 »Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden«, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen - von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion - kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter. Es ist Zeit für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten, statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden. Sahra Wagenknecht fordert - eine andere Verfassung des Wirtschaftseigentums, - die Demokratisierung des Zugangs zu Kapital und - die Entflechtung riesiger Konzerne, deren Macht fairen Wettbewerb und Demokratie zerstört. - Talent und echte Leistung zu belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft zu fördern. Mit ihrem Buch eröffnet Wagenknecht eine politische Diskussion über neue Eigentumsformen und die vergessenen Ideale der Aufklärung. Sie legt eine scharfsinnige Analyse der bestehenden Wirtschaftsordnung vor und zeigt Schritte in ein demokratisch gestaltetes Gemeinwesen, das niemandem mehr erlaubt, sich zulasten anderer zu bereichern. |
Inhalt
Vorwort | 9 |
Leistung Eigenverantwortung Wettbewerb Die Lebenslügen des Kapitalismus | 43 |
Ist Gier eine Tugend? | 45 |
Wie innovativ ist unsere Wirtschaft? | 55 |
TellerwäscherLegenden feudale Dynastien und die verlorene Mitte | 71 |
Räuberbarone und Tycoons Macht statt Wettbewerb | 105 |
Warum echte Unternehmer den Kapitalismus nicht brauchen | 153 |
Marktwirtschaft statt Wirtschaftsfeudalismus Grundzüge einer modernen Wirtschaftsordnung | 163 |
Was macht uns reich? | 165 |
Wie wollen wir leben? | 187 |
Gemeinwohlbanken | 207 |
Eigentum neu denken | 265 |
313 | |
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