Goethe-Jahrbuch, Band 15Ludwig Geiger Rütten & Loening, 1894 |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 181 - Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide.
Seite 276 - Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich, wie der Nebelwind, Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt ! WAGNER: Ach Gott!
Seite 139 - Ihr seid mir hold, ihr gönnt mir diese Träume, Sie schmeicheln mir und locken alte Reime; Mir wieder selbst, von allen Menschen fern, Wie bad' ich mich in euren Düften gern!
Seite 190 - Dieser schöne Begriff von Macht und Schranken, von Willkür Und Gesetz, von Freiheit und Maß, von beweglicher Ordnung, Vorzug und Mangel erfreue dich hoch; die heilige Muse Bringt harmonisch ihn dir, mit sanftem Zwange belehrend.
Seite 276 - Laß mich nicht so der Nacht, dem Schmerze, Du allerliebstes, du mein Mondgesicht! O, du mein Phosphor, meine Kerze, Du meine Sonne, du mein Licht.
Seite 262 - Selig durch die Liebe Götter — durch die Liebe Menschen Göttern gleich! Liebe macht den Himmel Himmlischer — die Erde Zu dem Himmelreich — Weisheit mit dem Sonnrnblick Große Göttin, tritt zurück, Weiche vor der Liebe.
Seite 181 - Ich kenne mich in der Gefahr nicht mehr, Und schäme mich nicht mehr, es zu bekennen. Zerbrochen ist das Steuer, und es kracht Das Schiff an allen Seiten. Berstend reißt Der Boden unter meinen Füßen auf! Ich fasse dich mit beiden Armen an! So klammert sich der Schiffer endlich noch Am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.
Seite 314 - Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie, Jena im Januar 1795, IV: Anwendung der allgemeinen Darstellung des Typus auf das Besondere, in: JW v.
Seite 200 - Sollte ich diese Gruppe, wenn mir keine weitere Deutung derselben bekannt wäre, erklären, so würde ich sie eine tragische Idylle nennen. Ein Vater schlief neben seinen beiden Söhnen, sie wurden von Schlangen umwunden und streben nun erwachend, sich aus dem lebendigen Netze loszureißen.
Seite 192 - Gemüts zu dringen vermag, um in seinen Werken nicht bloß etwas leicht und oberflächlich Wirkendes, sondern, wetteifernd mit der Natur, etwas Geistig -Organisches hervorzubringen und seinem Kunstwerk einen solchen Gehalt, eine solche Form zu geben, -wodurch es natürlich zugleich und übernatürlich erscheint.