| Johann Wolfgang von Goethe - 1828 - 706 Seiten
...ges Licvt zu trinken, Ä^or mir deu Tag. uud hinter mir die Nacht. Den Himmel über nur und unter nur die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach ! zu des Geistes Flügeln wird so leisyt Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren. Daß sein Gefühl hinauf... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1829 - 312 Seiten
...wegzusinken; Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag, und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir...Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügelu wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß... | |
| Mariano Carrara - 1829 - 306 Seiten
...wegzusinken; Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag, und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir und unter mir die Wellen. Ein schönet Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher... | |
| Friedrich August Rauch - 1830 - 232 Seiten
...folgend die gauze Welt zu »einen Füßen Und in all ihrer Pracht sehen uud genießen mögte. Aber: Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Der Mensch ist Nur die M ö gli ch keit des U n, endlichen und kann sie nur nach Und nach verwirk<... | |
| Ferdinand Deycks - 1834 - 164 Seiten
...hinschweben über Land und Meer. (S. 53.) «Ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag, und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir und unter mir die Wellen.Das ist die Stimme der reinsten Dichtersehnsucht, keine Spur von dämonischem Wesen. Aber kaum... | |
| Karl August Friedrich Luther - 1839 - 268 Seiten
...untergehenden Sonne nach, und sehnsüchtig ruft er aus: Ich eile fort ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir...es jedem eingeboren. Daß sein Gefühl hinauf und vorwarts dringt. Das ist der metaphysische Ernst, mit welchem Faust an der Grenze des menschlichen... | |
| Julius Mosen - 1845 - 164 Seiten
...liegt. Doch könnte hier das Gefühl inniger wehmüthiger Natursehnsucht, wie es z, B. in den Worten: »Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt,« — erklingt, dieser Seufzer der an die träge Scholle gefesselten Leiblichkeit, die mit der Lerche... | |
| Eduard Meyer - 1847 - 342 Seiten
...geht unter. „Allein der neue Trieb erwacht. Ich eile fort ihr «w'ges Licht zu trinken. Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen." Sollte Goethe beim 3. Verse an die Ausfahrformel der Heren gedacht haben: „Vor mir Tag, hinter mir... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1850 - 296 Seiten
...wegzusinken ; Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag, und hinter mir die Nacht ; Den Himmel über mir...eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Nenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1851 - 480 Seiten
...Trieb erwacht, Ich eile sort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, i2 Den Himmel über mir und unter mir die Wellen. Ein...gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gesühl hinaus und vorwärts. dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied... | |
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