| 1890 - 1306 Seiten
...Ähnlichkeiten der Worte zu sehr bestimmen lassen. So vergleicht er z. B. I 66 dedit mit Goethe (Tasso) »wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide«; 78 ff. zieht er zur Illustrierung der praesentia Schiller (Ring d. Polykr.) »in allen meinen Herrscherthaten... | |
| Richard Maria Werner - 1890 - 666 Seiten
...künstlerisches Interesse. Das ist die Befreiung, welche für den Künstler im Gedichte liegt. Und tcenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide. Wie jener den Schmerz leichter verwindet, dem Thränen das starre Herz auftauen, leichter als der Unglückliche,... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1890 - 494 Seiten
...bringt! Verstrickt in solche Qualen halbverschuldet 5' ihm ein Gott zu sagen was er duldet. 5° Elegie. Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt. Gab mir ein Gott zu sagen was ich leide. Was soll ich nun vom Wiedersehen hoffen, Von dieses Tages noch geschlosfner Blüthe?... | |
| 1890 - 804 Seiten
...Menge, der Dar ein äiilserliches Merkmal der Sache angiebt, häufig vorziehen werden. Vgl. Sie liefs im Schmerz mir Melodie und Rede Die tiefste Fülle meiner Not zu klagen. Tasso. Die Götter gewähren Sieg und Reichtum Und jedes frommen Wunsches Fülle dir. Iphig. Darf diese... | |
| Richard Maria Werner - 1890 - 662 Seiten
...er künstlerisches Interesse. Das ist die Befreiung, welche für den Künstler iin Gedichte liegt. Und wenn der Mensch in .seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu saijin. «•<>• ich leide, Wie jener den Schmerz leichter verwindet, dem Thränen das starre Herz... | |
| 1890 - 752 Seiten
...künstlerisches Interesse. Das ist die Befreiung, welche für den Künstler im Gedichte liegt. Und icenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, icie ich leide. Wie jener den Schmerz leichter verwindet, dem Thränen das starre Herz auftauen, leichter... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1891 - 1164 Seiten
...Schrei des Schmerzens, wenn der Mann zuletzt / Es nicht mehr trägt — und mir noch über alles — , / Sie ließ im Schmerz mir Melodie und Rede, / Die tiefste...verstummt, / Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide." Solches Erleiden. Erkenntnis und Aussage erhöhen den Dichter über die Sterblichen. Er gibt sich als... | |
| 1891 - 804 Seiten
...Lieder, in denen eine sanfte Melancholie vorherrscht, sind nur der Ausfluss seines übervollen Herzens. „Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, gab mir ein Gott zu sagen, was ich leide," spricht er im Tasso. Immer wieder taucht auch nach langer Zeit Friederikens Andenken... | |
| Hermann Wunderlich - 1892 - 274 Seiten
...entspringen vor allem dem Jßestreben, die inhaltlosen Hilfsverba zu meiden (vgl. Tasso Vers 3432) : Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide. Die Unterscheidungen von Wustmann (Sprachdummheiten S. 135 — 138) zwischen Imperfekt und Perfekt... | |
| Josef Golling - 1892 - 62 Seiten
...— VA I 65. 0. M. VIII 350 da mihi, quod petitur, certo contingere telo. Goethe (Tasso am Schi.): Wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide. 0. T. III 5, 21 Di tibi posse tuos tribuant defendere. EC I 31, 17 6 frui paratis et valido mihi, \... | |
| |