So gib mir auch die Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Täler reichlich... Faust - Seite 10von Johann Wolfgang von Goethe - 1863Vollansicht - Über dieses Buch
| Wilhelm Bode - 1901 - 360 Seiten
...im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, 1 ) Vorspiel zu Faust. Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten! Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug! Gieb ungcbändigt... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1901 - 462 Seiten
...ich noch selbst im Werden war, >«; Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar. Da Nebel mir die Welt verhüllten. Die Knospe Wunder noch versprach. Da ich die tausend Blumen brach, >yc Die alle Thäler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug. Den Drang nach Wahrheit und... | |
| Wilhelm Bode - 1901 - 360 Seiten
...gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, ') Vorspiel zu Faust. Da Nebel mir die Welt verhullten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten! Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug! Gieb ungebändigt... | |
| Max Heynacher - 1902 - 76 Seiten
...der abgeleiteten Bedeutung „angenehme Empfindung", z. B. sagt der Dichter von seiner Jugend 192: Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. — 1891. 3844. 8405. 11587. 11857. Das Gelüst — Goethe schreibt nicht Gelüste, sondern Gelüst... | |
| Rahel Varnhagen - 1904 - 278 Seiten
...wieder, Da ich noch selbst im Werden war. Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gieb ungebändigt... | |
| Vilhelm Andersen - 1904 - 324 Seiten
...længer, end Klarheden kan lyse. Hvad Goethe i »Faust« har betegnet som den ungdommelige Aands Lykke: Ich hatte nichts, und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug var den græske Aands Lykke, paa een Gang Apollon og Dionysos. Uden for Hellas har en anden Modsætning... | |
| Vilhelm Andersen - 1904 - 318 Seiten
...end Klarheden kan lyse. Hvad Goethe i »Faust« har betegnet som den ungdommelige Aands Lykke: l cl i hatte nichts, und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug var den græske Aands Lykke, paa een Gang Apollon og Dionysos. Uden for Hellas har en anden Modsætning... | |
| Ignacy Matuszewski - 1904 - 388 Seiten
...bardzo niewiele: dwa poematy Homera, niektóre samoistne epizody z olbrzymich eposów staroiudyj*) Ich hatte nichts und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die I/ust an Trug (Goethe, Faust). skich 1), większość tragedyi, dramatów i komedyi Szekspira, zwłaszcza... | |
| Luise Meyer - 1906 - 140 Seiten
...wieder Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...reichlich süllten. Ich hatte nichts und doch genug, Wen Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gib ungebändigt jene Triebe, Das tiese schmerzenvolle... | |
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