Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Faust: Eine tragödie - Seite 50von Johann Wolfgang von Goethe - 1879Vollansicht - Über dieses Buch
| Johann Wolfgang von Goethe, Erich Trunz - 1996 - 796 Seiten
...Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. 109° Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist... | |
| Larissa Kritschil - 1999 - 330 Seiten
...Entgrenzung eines Schöpfers durchleben. Faust will dies auch und vollbringt es — in der Imagination: „Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein...Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd... | |
| Ines Hoffmann - 2001 - 218 Seiten
...reicht es nicht. Zweimal haut es den Alten um, so daß er mit Goethe und Friedlaender seufzen könnte: „Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht kein körperlicher Flügel sich gesellen!" Auch die schwebkräftigste Phantasie, so muß der Greis spüren, bleibt an Physis und damit an die... | |
| Werner Wasmuth, Werner Damm - 2004 - 164 Seiten
...Seelenflug gehemmt ist, ja daß alles nur ein schöner Traum und ein bloßer theoretischer Gedanke bleibt. "Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein...Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts Dringt,( ...)." (V. 1 090 f.) Goethe zitiert hier indirekt Platons... | |
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