Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur! Faust: Eine tragödie - Seite 286von Johann Wolfgang von Goethe - 1879Vollansicht - Über dieses Buch
| Elias von Steinmeyer, Edward Schröder, Gustav Roethe - 1913 - 870 Seiten
...für diese unterschiede wider getrübt haben; denn wenn wir in den letzten partieen die verse lesen: Könnt' ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, so scheint hier doch magie und Zauberei wieder eins zu sein. Um diese Widersprüche nun zu versöhnen,... | |
| Elias von Steinmeyer, Edward Schröder, Gustav Roethe - 1913 - 850 Seiten
...für diese unterschiede wider getrübt haben; denn wenn wir in den letzten partieen die verse lesen: Könnt' ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, so scheint hier doch magie und Zauberei wieder eins zu sein. Um diese Widersprüche nun zu versöhnen,... | |
| Ernst Traumann - 1914 - 446 Seiten
...inneren Streites und seufzt: Noch hab' ich mich in's Freie nicht gekämpft. Könnt' ich Magie von memem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund' ich, Natur, vor dir ein Mann allein, Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein. Was unbewußt bisher sein Streben war, das spricht er jetzt... | |
| Stephan Steinlein - 1915 - 610 Seiten
...Faust, den um Mitternacht die „vier grauen Weiber", Man gel, Schuld, Sorge und Not heimsuchen: ^au8t. „Noch hab' ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt...entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein. Das war ich... | |
| Friedrich Jodl - 1917 - 728 Seiten
...Und mit tiefer Weisheit hat Goethe seinem Faust am Schlüsse den heißen Wunsch in den Mund gelegt: „Könnt' ich Magie von meinem Pfad entfernen, die Zaubersprüche ganz und gar verlernen." Denn in der Tat: der Weg, auf dem die moderne Menschheit emporgestiegen ist, bedeutet nicht nur eine... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1920 - 732 Seiten
...als hieß' es— Not, Ein düstres Reimwort folgte — Tod. Es tönte hohl, gespensterhaft gedämpft. Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt...verlernen, Stund ich, Natur! vor dir ein Mann allein, Da wärs der Mühe wert, ein Mensch zu sein. Das war ich sonst, eh ichs im Düstern suchte, Mit Frevelwort... | |
| Albert Bielschowsky - 1920 - 778 Seiten
...gekämpft"; aber er wünscht es doch und will es wenigstens: Könnt' ich Magie von meinem Pfad entfeinen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen: Stund' ich, Natur! vor dir ein Mann allein, Da war's der Mühe wert, ein Mensch zu sein! Die Sorge aber — sollte sie mit ihrer „schlechten Litanei"... | |
| Ernst Traumann - 1920 - 466 Seiten
...ich mich in's Freie nicht gekämpft. Könnt' ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubnsplüche ganz und gar verlernen, Stund' ich, Natur, vor dir ein Mann allein, Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein. Was unbewußt bisher sein Streben war, das spricht er jetzt... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1921 - 584 Seiten
...hieß' es — Not, Ein düstres Reimwort folgte — Tod. Es tönte hohl, gespensterhaft gedämpft. Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt...entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stünd ich, Natur! vor dir ein Mann allein, Da wärs der Mühe wert, ein Mensch zu sein. Das war ich... | |
| Heinrich Brandt - 1921 - 650 Seiten
...hieß' es —7 Not, «An düstres Reimwort folgte — Tod. ZaoEs tönte hohl, gespensterhaft gedämpft. Noch Hab' ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt' ich Magie von meinem Vfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, 5tünd' ich, Natur, vor dir ein Mann allein,... | |
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