| Arno Scheunert - 1908 - 1262 Seiten
...sich handelt. Von dem schaffenden Dichter des „Befreiten Jerusalem" berichtet die Gräfin weiter: „Was die Geschichte reicht, das Leben gibt, Sein...gleich und willig auf: Das weit Zerstreute sammelt sein Gemiith, und sein Gefühl belebt das Unbelebte." Diese Worte sind nichts Anderes als eine Beschreibung... | |
| Johann Christian August Heyse - 1908 - 654 Seiten
...„Was ich vermocht, Hab' ich getan" (Schiller). — „Was wahr ist, muß ich sagen" (Ders.). — „Was die Geschichte reicht, das Leben gibt, sein Busen nimmt es gleich und willig auf" (Goethe). — „Wer sie sei, will sie alleiu dem König offenbaren" (Schiller). — „Daß ich mir... | |
| Alfred Biese - 1909 - 754 Seiten
...Schaffen sie so gut zu würdigen und zu schildern weiß: Tcin Auge weilt auf dieser Erde lmmi; fein Ohr vernimmt den Einklang der Natur; was die Geschichte...gleich und willig auf; das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt, «nd sein Gefühl belebt das Unbelebte. Ebenso scharfsichtig durchschaut sie auch die Schwächen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1909 - 506 Seiten
...Mann und sein Verdienst, Und ich bin gegen Tasso nur gerecht. Sein Auge weilt auf dieser Erde kaum; Sein Ohr vernimmt den Einklang der Natur; Was die...Geschichte reicht, das Leben gibt, Sein Busen nimmt eZ gleich und willig auf: Das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt, Und sein Gefühl belebt das Unbelebte.... | |
| Friedrich Paulsen - 1910 - 526 Seiten
...zum Philosophen macht, hat G 0 ethe , der Dichter»Philosoph von Gottes Gnaden, im Tasso gezeichnet: Sein Ohr vernimmt den Einklang der Natur; Was die...Leben gibt, Sein Busen nimmt es gleich und willig aus; Das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt, Und sein Gesühl belebt das Unbelebte. 3. Einteilung... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1911 - 1326 Seiten
...Mann und sein Verdienst, Und ich bin gegen Tasso nur gerecht. Sein Auge weilt auf dieser Erde kaum; Sein Ohr vernimmt den Einklang der Natur; Was die...gleich und willig auf: Das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt, Und sein Gefühl belebt das Unbelebte. Oft adelt er, was uns gemein erschien, Und das Geschätzte... | |
| 1911 - 878 Seiten
...sich handelt. Von dem schaffenden Dichter des „Befreiten Jerusalem" berichtet die Gräfin weiter: „Was die Geschichte reicht, das Leben gibt, Sein...sein Gemüth, Und sein Gefühl belebt das Unbelebte." Diese Worte sind nichts Anderes als eine Beschreibung der Phantasietätigkeit des Dichters, die sich... | |
| Wilhelm Herzog - 1911 - 766 Seiten
...unglücklichen Lieblings der Götter in wunderbarer Zartheit erschließt: Sein Auge weilt aus dieser Erde kaum; Sein Ohr vernimmt den Einklang der Natur: Was die...Leben gibt, Sein Busen nimmt es gleich und willig aus: Das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt, Und sein Gesühl belebt das Unbelebte. Oft adelt er,... | |
| Paul Kühn - 1912 - 632 Seiten
...Erde zu» sammenhängen." Goethe gab, was er selbst im Tasso als Mission des Dichters gepriesen hat: Sein Ohr vernimmt den Einklang der Natur: Was die...gleich und willig auf: Das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt. Und sein Gefühl belebt das Unbelebte. Oft adelt er. was uns gemein erschien. Und das Geschätzte... | |
| Georg Frick - 1912 - 366 Seiten
...Phantasie die Eindrücke zu verknüpsen und zu verklären (I, 1): Sein Auge weilt aus dieser Erde kaum; Sein Ohr vernimmt den Einklang der Natur, Was die...Leben gibt, Sein Busen nimmt es gleich und willig aus: Das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt, Und sein Gesühl belebt das Unbelebte. Oft adelt er,... | |
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