So gib mir auch die Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Täler reichlich... Faust - Seite 10von Johann Wolfgang von Goethe - 1863Vollansicht - Über dieses Buch
| Kuno Fischer - 1887 - 504 Seiten
...wieder, Da ich noch selbst im Werden war. Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar. Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumeu brach, Die alle Thäler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug: Den Drang nach... | |
| 1896 - 884 Seiten
...des Faust V. 185 flg.: Da ich noch selbst im Weiden war, — Da Nebel mir die Welt verhüllten — , Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Dieser Lust galt es nun zu entsagen. „Der Irrtum schmeichelt uns, wir seien auf die ein oder andere... | |
| 1888 - 598 Seiten
...wieder, da ich noch selbst im Werden war, da sich ein Quell gedrängter Lieder ununterbrochen neu gebar, da Nebel mir die Welt verhüllten, die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, die alle Thäler reichlich füllten." Faust, Vorspiel. „Jetzt, da jeglicher liest «." Episteln. „Und so rückte nach und... | |
| 1890 - 752 Seiten
...Knuxpe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Thüler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gieb ungebäwligt jene Triebe, Das tiefe schmerzenvolle Glück, Den Hasses Kraft, die Macht der Liebe ....... | |
| Richard Maria Werner - 1890 - 666 Seiten
...versprach, Da ich die tauxend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten. Ich itatte nichtit und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. G ieb ungcbändigt jene Triebe, Das tiefe schmerzenvollt Glück, Des Hassen Kraft, die Macht der Liebe... | |
| Wilhelm von Gwinner - 1892 - 532 Seiten
...humoristischer Form. Was zur Conception seines Faust gehörte, kann der Dichter freilich nicht vergessen: Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit...die Lust am Trug. Gieb ungebändigt jene Triebe, Das tiefe schmerzenvolle Glück, Des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, Gieb meine Jugend mir zurück!... | |
| Wilhelm von Gwinner - 1892 - 974 Seiten
...humoristischer Form. Was zur Conception seines Faust gehörte, kann der Dichter freilich nicht vergessen: Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit...die Lust am Trug. Gieb ungebändigt jene Triebe, Das tiefe schmerzenvolle Glück, Des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, Gieb meine Jugend mir zurück!... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1893 - 502 Seiten
...Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, >« Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...reichlich süllten. Ich hatte nichts, und doch genug: i«« Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gib ungebändigt jene Triebe, Das tiese, schmerzenvolle... | |
| 1893 - 760 Seiten
...wieder, Da ich noch seihst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten. Ich hatte nichts, und doch genug ! Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gieb ungebändigt... | |
| Eugen Filtsch - 1894 - 382 Seiten
...wieder, da er noch selbst im Werden war, da sich ein Quell gedrängter Lieder ununterbrochen neu gebar, „da Nebel mir die Welt verhüllten, die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, die alle Thäler reichlich füllten". Und mit dem Stoff der Dichtung kehrt die Iugend und jugendliche Schaffensfreude wieder.... | |
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