So gib mir auch die Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Täler reichlich... Faust - Seite 10von Johann Wolfgang von Goethe - 1863Vollansicht - Über dieses Buch
| 1894 - 810 Seiten
...wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten!" Dennoch thnt es auch dem feinsten Kenner all dieser Schätze wohl und befriedigt auch den... | |
| John Forster - 1896 - 352 Seiten
...his misanthropy (and knowledge of German) by spouting the lines from Faust, — " Ich hatte uichts und doch genug ! Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gieb ungebandigt jene Triebe, Gieb meine Jugend mir zuriick !" if he wants "to be a boy again," I advise... | |
| Elisabeth Schippel Mentzel - 1900 - 96 Seiten
...war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhulllen, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten. Jch hatte nichts, und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gieb ungebändigt... | |
| Theodor Klaiber, Otto Lyon - 1901 - 546 Seiten
...beachte, wie Moltke, seinem Zwecke entsprechend, die Stelle leise umgesormt hat. Bei Goethe heißt es: Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Daraus, daß Mollke „Durst" sür „Drang" setzt, eine Änderung, die durch die Umsormung nicht bedingt... | |
| Wilhelm Bode - 1901 - 360 Seiten
...im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, 1 ) Vorspiel zu Faust. Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten! Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug! Gieb ungcbändigt... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1901 - 462 Seiten
...ich noch selbst im Werden war, >«; Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar. Da Nebel mir die Welt verhüllten. Die Knospe Wunder noch versprach. Da ich die tausend Blumen brach, >yc Die alle Thäler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug. Den Drang nach Wahrheit und... | |
| Wilhelm Bode - 1901 - 360 Seiten
...gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, ') Vorspiel zu Faust. Da Nebel mir die Welt verhullten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten! Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug! Gieb ungebändigt... | |
| Max Heynacher - 1902 - 76 Seiten
...der abgeleiteten Bedeutung „angenehme Empfindung", z. B. sagt der Dichter von seiner Jugend 192: Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. — 1891. 3844. 8405. 11587. 11857. Das Gelüst — Goethe schreibt nicht Gelüste, sondern Gelüst... | |
| Rahel Varnhagen - 1904 - 278 Seiten
...wieder, Da ich noch selbst im Werden war. Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder...die tausend Blumen brach, Die alle Thäler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gieb ungebändigt... | |
| Vilhelm Andersen - 1904 - 324 Seiten
...længer, end Klarheden kan lyse. Hvad Goethe i »Faust« har betegnet som den ungdommelige Aands Lykke: Ich hatte nichts, und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug var den græske Aands Lykke, paa een Gang Apollon og Dionysos. Uden for Hellas har en anden Modsætning... | |
| |