Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element. Faust - Seite 50von Johann Wolfgang von Goethe - 1863Vollansicht - Über dieses Buch
| Derek B. Scott Chair of Music University of Salford - 2003 - 270 Seiten
...of denial and destruction, Mephistopheles, who announces shortly after his arrival in Faust's study: Ich bin der Geist, der stets verneint( Und das mit Recht; denn alles was entsteht Ist wert, dass es 2ugrunde geht.30 (I am the spirit that deniesl And rightly so; for everything that is... | |
| Robert Sklenář - 2003 - 180 Seiten
...but the forces of chaos, are the gods whom it has pleased that Caesar should prevaiL 4 AEMULA VIRTUS Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, 1st wen, dati es zugrunde geht; Drum besser war's, dafi nichts entsn1nde. So ist denn alles, was ihr... | |
| Kurt Hübner - 2004 - 650 Seiten
...der Teufel in Goethes „Faust" das Leben in der Sünde als Dasein zum Tode zusammen, wenn er sagt: „Ich bin der Geist, der stets verneint!/ Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, / Ist wert, daß es zugrunde geht"? 6. Die Existentialien des Gewissens und der Schuld in Heideggers Daseinsanalyse... | |
| Andreas Goppold - 2005 - 385 Seiten
...des Anaximandros-Fragments: Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, / Ist wert, daß es zugrunde geht; / Drum besser wär's, daß nichts entstünde....kurz das Böse nennt, / Mein eigentliches Element. (1335-1344) Die fehlende Integration der essentiellen Kräfte des Vergehens, des Abbaus, ist ein entscheidender... | |
| Thomas Keil - 2005 - 174 Seiten
...Dollinger, Alfred Döblins Naturphilosophie, S. 144. Nebenbei bemerkt eine weitere Allusion an Faust: Ich bin der Geist, der stets verneint!/ Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, /Ist wert, daß es zugrunde geht;/ Drum besser war's, daß nichts entstünde. (Goethe: Faust. Eine Tragödie,... | |
| Karl Baier, Josef Sinkovits - 2006 - 328 Seiten
...Vergänglichkeit als Unsicherheit in sich. Wie sagt Goethe im Faust: Was ist mit diesem Rätselwort gemeint? Ich bin der Geist, der stets verneint, und das mit Recht, denn all, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. In der Welt bleibt nur ein verzweifeltes Suchen... | |
| Marc Hollenstein - 2007 - 93 Seiten
...besonders erschütterndes Beispiel für Gewaltausübung war der Terror der Nazis in Konzentrationslagern. "Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. Drum besser wärs, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr... | |
| Fritz Frey - 2007 - 232 Seiten
...Erkenntnismöglichkeit einer Wirklichkeit von Mensch und Welt finden wir in verdichteter Weise in Goethes Faust: «Ich bin der Geist, der stets verneint! / Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, / ist wert, dass es zugrunde geht (. . .).» Er ist, wie sich später in der Faust-Tragödie zeigt, auch... | |
| Fritz Frey - 2007 - 232 Seiten
...Erkenntnismöglichkeit einer Wirklichkeit von Mensch und Welt finden wir in verdichteter Weise in Goethes Faust: «Ich bin der Geist, der stets verneint! / Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, / ist wert, dass es zugrunde geht (...).» Er ist, wie sich später in der Faust-Tragödie zeigt, auch die... | |
| Richard Albrecht - 2007 - 161 Seiten
...der so gekennzeichnete zeitgenössische deutsche Richtertyp sich den mephistopheles'schen Nihilismus („Ich bin der Geist, der stets verneint ! / Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, / Ist wert, dass es zugrunde geht; / Drum besser wär's, dass nichts entstünde"[10]) zunehmend zueigen macht... | |
| |